Ihre Haut benötigt regelmäßig, am besten täglich, Aufmerksamkeit! Nur so bleibt sie gesund, rein und makellos schön. Eine umfassende Gesichtspflege-Routine muss aber deshalb nicht viel Zeit in Anspruch nehmen.
Ihre tägliche Gesichtspflege-Routine
Unsere Familie, Job und die wenige Freizeit die übrig bleibt, füllt unseren Tag oft komplett aus. Wenn dann über “tägliche Routine” gesprochen wird, mag das oft als zusätzliche Belastung empfunden werden. Wie gut, dass es einen Unterschied zwischen täglicher-, wöchentlicher- oder monatlicher Routine gibt. Das spart Zeit! Wir zeigen Ihnen hier übersichtlich, was Sie wann tun sollten!
Abschminken – 3 Gründe die dafür sprechen
Wir kennen das alle! Die Müdigkeit überfällt uns und wir verschieben das Abschminken, also das Entfernen unseres Augen- und Gesichts Make-ups, lieber auf morgen. Das sollte eine Entscheidung sein, die Sie in äußerst seltenen Fällen treffen sollten, denn eine schöne Haut verlangt nach Routine.
Grund 1: Ihre Haut altert schneller
Unsere Haut ist täglich oxidativem Stress ausgesetzt. Also Sonnenlicht (auch im Winter), Staub, Stress und Luftverschmutzung. Dieser Mix in Kombination mit Make-up belastet Ihre Haut. Sie kann dadurch nicht atmen, altert schneller und Hautunreinheiten entstehen. Das wollen wir nicht.
Grund 2: Ihre Poren verstopfen
Ihre Haut kann nachts in Ruhe arbeiten. Sie regeneriert sich während Sie schlafen. Liegt Ihr Make up am Gesicht, ist Ihre Haut nicht in der Lage, sich ausreichend zu entschlacken. Ganz im Gegenteil. Die Rückstände setzten sich in die Poren ab. Die Folge sind verstopfte und größere Poren. Auch Hautunreinheiten gefallen uns nicht.
Grund 3: Ihre Wimpern brechen ab
Nicht nur Ihre Gesichtshaut, auch ein weiterer wichtiger Teil Ihres Gesichtes, Ihre Wimpern, verlangen nach Aufmerksamkeit. Sie mit Wimperntusche schlafen zu legen, bedeutete auch hier, dass keine Regeneration stattfinden kann. Die Wimpern werden spröde und brechen ab. Eine Tatsache, die wir unschön finden.
Also, immer zuerst Abschminken! Der erste Schritt sollte es täglich sein, das Augen Make-up zu entfernen. Mit einem milden nicht reizenden Augen Make-up Entferner sollte die gesamte Schminke von Lid und Wimpern gelöst werden. Seien Sie vorsichtig bei dieser empfindlichen Hautpartie. Die Haut hier ist besonders dünn. Benetzten Sie einen Wattepad mit Ihrem Augen Make-up Entferner und drücken Sie ihn leicht auf Ihr Auge. Warten Sie zu und entfernen Sie ohne Reibung die Rückstände. Wiederholen Sie selbiges am zweiten Auge. Direkt danach folgt die Reinigung der Gesichtshaut. Damit ist das Abschminken und Befreien von Make-up Rückständen am Gesicht gemeint.
Ein wichtiges Detail in Ihrer Gesichtspflege-Routine: Ihr Lieblingsreiniger

Jede Haut ist anders und hat Ihre ganz besonderen Wünsche. Die Haut-Wünsche richten sich aber nicht nur nach geeigneten Pflegeprodukten. Die passende Reinigung ist mindestens genauso wichtig. Belastende Schadstoffe auf Ihrer Gesichtshaut werden mit der Reinigung einfach weggewaschen. Damit ist sie frei und offen für alles weitere was kommt. Die Reinigung ist ein essentieller Schritt in Ihrer täglichen Gesichtspflege-Routine. Dabei hat jeder Hauttyp seinen Lieblingsreiniger!
Normale Haut – verlangt eine Pflegeroutine zum Erhalt des Top-Zustands
Sie braucht eine milde Reinigung mit leicht lotionsartiger Textur. Wichtig ist, die Balance der Haut zu wahren. Das bedeutet, ihre natürlichen Abwehrkräfte aufrechtzuerhalten.
Trockene Haut – braucht pflegende Aufmerksamkeit in der Routine
Sie freut sich besonders über pflegende Reinigungsprodukte. Bei diesem Hauttyp muss man auf die oftmalige Empfindlichkeit Rücksicht nehmen. Trockene Haut braucht auch immer eine Extraportion an Feuchtigkeit.
Mischhaut – benötigt die passende Unterstützung für die richtige Routine
Die Mischhaut mag es, wenn es schäumt. Besonders zu beachten ist, dass der Reinigungsschaum mild ist. Wäre er zu aggressiv würden die trockeneren Hautpartien an der Effektivität der Reinigung leiden. Der ideale Reinigungsschaum, versorgt die Haut mit genügend Feuchtigkeit.
Fettige Haut – braucht die regelmäßige Routinearbeit
Bei fettiger Haut ist es wichtig, dass Ihre Reinigung antibakteriell und fettreduzierend wirkt. Bei fettiger Haut werden die Reinigungsprodukte meist in Kombination mit Wasser aufgetragen. So entsteht ein Gefühl von Sauberkeit. Der Feuchtigkeitshaushalt muss dennoch berücksichtigt werden.
Zur Verwendung der Reinigungsprodukte ist es ratsam, jede Reinigung sanft und gründlich auf die Gesichtshaut einzumassieren. Ob Sie Ihr Reinigungsprodukt auf trockene oder feuchte Haut auftragen, richtet sich nach Ihrer Haut-Beschaffenheit und Ihrem Haut-Gefühl. Je trockener die Haut ist, desto weniger Wasserkontakt ist empfehlenswert. Je fettiger Ihre Haut ist, desto mehr brauchen Sie den Kontakt mit Wasser. Für alle Hauttypen gilt, nach dem Aufmassieren des Reinigungsproduktes die Haut mit Wasser abzuwaschen. Ihre Haut sollte nach der Reinigung jedoch keinesfalls spannen. Sie sollte auch nicht irritiert sein. Die optimale Reinigung versorgt Ihre Haut mit allem, was sie braucht. Sie muss sich danach sauber und gut anfühlen. So macht Hautroutine Spaß.
Das Tonic – ein Must-have in Ihrer Pflegeroutine

Ein Tonic, auch Gesichtswasser, Toner, Gesichtstonikum oder auch Hydrolat gennant, unterstützt die Reinigung in Ihrer Tätigkeit. Vielleicht sind Sie jemand, der diesem Schönheitsprodukt noch nicht verfallen ist? Wenn nein, ab in Ihren Beauty-Schrank damit! Es entfernt letzte Rückstände nach der Reinigung und sorgt gleichzeitig dafür, dass Ihr pH-Wert wieder aufgebaut wird.
Warum ist der pH-Wert im Rahmen meiner Gesichtspflege-Routine so wichtig?
Der pH-Wert unserer Haut spielt vor allem für unsere Hautschutzbarriere eine große Rolle. Der sogenannte Säureschutzmantel muss erhalten bleiben. Er schützt unsere Haut und neutralisiert Produkte mit hohem alkalischen Anteil. Das sind vorzüglich Produkte, die dem Säureschutzmantel schaden, wie z. B. aggressive Reinigungsprodukte. Ist der natürliche Schutz der Haut einmal gestört, verliert die Haut rasch an Feuchtigkeit. Dadurch trocknet sie zusehends aus und reagiert deutlich empfindlicher. Das Wachstum von Bakterien an der Hautoberfläche nimmt zu. Die Haut kommt ins Ungleichgewicht. Auch Unreinheiten können Folgeerscheinungen daraus sein. Selbst Krankheiten wie Neurodermitis oder Rosazea können daraus entstehen.
Ein gesunder Lebensstil in Verbindung mit behutsamer Hautpflege kann Ihrer Haut dabei helfen, ihren optimalen pH-Wert zu erhalten.
Was ist Ihr optimaler pH-Wert?
Der optimale pH-Wert Ihrer Gesichts- und Körperhaut liegt zwischen 4,7 und 5,75. Ein pH-Wert von 7 gilt als neutral (das ist übrigens der Wert von reinem Wasser). Alles drunterliegende ist sauer, alles darüberliegende ist alkalisch. Der pH-Wert unserer Haut liegt in einem leicht sauren Bereich. Dieser ergibt sich durch den natürlichen Säureschutzmantel.
Ein Tonic ist eine Beauty-Waffe und unverzichtbar für Ihre täglich Routine
Um Ihre Haut wieder schnellstmöglich zu ihrem Wohlfühl-pH-Wert zurück zu führen, ist ein Tonic unerläßlich.
Bei der Wahl des Tonics ist es ebenso wichtig, es an Ihrem Hauttyp anzupassen. Egal ob für normale, trockene, Misch- oder fette Haut; ein Tonic ist ein Must-have. Empfindlichere Haut sollte darauf achten, ein Produkt ohne Alkohol zu wählen.
Ihr Tonic hat aber noch weitere Aufgaben. Es reinigt nach, erfrischt und beruhigt. Es verfeinert die Poren und tonisiert die Haut. Das bedeutet, es bereitet die Haut auf die nachfolgende Pflege vor. Vor allem jene mit Irritationen und Unregelmäßigkeiten, profitieren vom Einsatz eines Tonics.
Der richtige Zeitpunkt zum Verwenden eines Tonics ist unmittelbar nach der Reinigung. Tränken Sie einen Wattepad mit dem Tonic und streichen Sie sanft über Gesicht und Hals. Es entfernt mit der Berührung alle übrig gebliebenen störenden und stressenden Schmutzpartikel. Der pH-Wert wird angeglichen. Tragen Sie unmittelbar danach Ihre Gesichtspflege auf.
Ein Serum – nur wenige Tröpfchen für Ihren Hauterfolg

Wenn Sie Ihre Haut verbessern möchten, kommen Sie nicht um die Verwendung von Seren herum. Sie sind hochwirksam und nähren die Haut mit nur wenigen Tröpfchen. Sie verschaffen Ihrer Haut einen wahren Pflegekick. Seren bedienen die besonderen Ansprüche Ihrer Gesichtspflege-Routine.
Sie erfüllen der Haut alle Wünsche und Bedürfnisse, die sie hat. Sie sind gelartig bis wässrig in der Konsistenz und ziehen deshalb besonders schnell ein. Vollgepackt mit wertvollen Inhaltsstoffen können Seren die tieferen Hautschichten aktivieren. Sie unterstützen bei Hilferufen der Haut früher als jede Creme es kann. Ihre Haut beginnt mit der Verwendung von innen zu strahlen.
Neben all diesen positiven Nebeneffekten werden kleine Fältchen gemindert und Ihre Haut bekommt ein ganz besonderes Erscheinungsbild. Meist ein Hautbild, wonach sie andere aufmerksam machen werden.
Ersetzt Ihr Serum Ihre Pflegecreme?
Nein! Seren sind kein Ersatz für Ihre Pflegecreme. Sie besitzen kaum rückfettende Inhaltsstoffe. Sie sind anstatt dessen eine perfekte Ergänzung zu Ihrer Pflegecreme.
Seren haben auch unterschiedliche Wirksamkeiten je nach Haut-Bedarf und Alter. Ob nun als Anti-Aging, Feuchtigkeitsspender oder anderes; ein Serum soll Ihrem Hauttyp und dem Hautbedürfnis angepasst sein.
Die Verwendung von Gesichts-Seren in Ihrer täglichen Gesichtspflege-Routine
Die Verwendung von Seren sollte zwischen der Gesichtsreinigung und Tages- oder Nachtcreme ihren Platz haben. Am besten ist es Ihr Serum leicht mit den Fingern einzuklopfen. Das Serum sollte vollständig von Ihrer Haut aufgenommen sein, bevor Sie Ihre Pflegecreme auftragen. Wenn es allerdings schnell gehen soll, kann die Pflegecreme auch unmittelbar nach Verwendung des Serums aufgetragen werden. Das schnelle Einziehen des Serums hat den Vorteil, dass die Pflegecreme gleich mitgenommen wird.
Die Augencreme – ein spezielles Hautroutine-Extra

Ihre Augenpartie braucht besondere Aufmerksamkeit. Die Haut rund um unsere Augen ist 2 x dünner als die restliche Haut im Gesicht. Sie besitzt eine sehr dünne Fettschicht. Deshalb liegt es nahe, dass diese sensible Hautstelle auch eine besondere Pflege in unserer Gesichtspflege-Routine benötigt. Jede Frau die sich zu schminken beginnt, sollte ab diesem Moment eine Augencreme verwenden.
Hier ein paar weitere Gründe, die für die Verwendung von Augencremen sprechen:
- Eine Augencreme hat andere Wirkstoffzusammensetzungen als eine Pflegecreme. Der Wirkstoffkomplex muss an die empfindliche und dünne Haut der Augen angepasst sein.
- Die viele Bewegung unserer Augen verlangt dieser Hautpartie einiges ab. Nur eine spezielle, für diese Hautpartie entwickelte Creme, kann beginnenden Falten entgegenwirken. Wie wir wissen, entstehen die ersten Fältchen auch immer um unsere Augen.
- Augencremen verfügen über eine spezielle Textur! Nichts ist schlimmer, als eine Creme, die in die Augen “kriecht” und Brennen verursacht! Deshalb gibt es eigene Pflegeprodukte mit Pflegeempfehlungen, die genau das verhindern.
Augengel oder Augencreme?
Das Extra an Aufmerksamkeit sollte auch gut an das Bedürfnis der Augenpartie angepasst sein.
Ein Augengel eignet sich besonders um feuchtigkeitsarme Augenpartien zu versorgen. Gele nehmen der Augenpartie auch Schwellungen. Besonders wirksam gegen Schwellungen sind vor allem Augengele, die im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die Kombination aus Wirkstoff und Frische zeigt sofortige Wirkung.
Augencremen hingegen haben deutlich mehr pflegenden Charakter. Sie versorgen die trockenere Augenpartie mit ausreichend Nährstoffen.
Die Verwendung eines Augengels oder einer Augencreme
Ein Augengel kann ganz nahe am Auge und auch am Augenlid aufgetragen werden. Es beinhaltet keine Kriechöle, die sich in das Auge verirren könnten. Idealerweise verwenden Sie ein Augengel in Ihrer Routine nach der Reinigung samt Tonic. Klopfen Sie eine Stecknadelkopfgroße Menge Augengel mit Hilfe Ihres Mittelfingers leicht auf Ihre Augenpartie auf. Der Mittelfinger übt am wenigsten Kraft aus, weshalb er sich am besten für diese Aufgabe eignet. Ein Augengel wird vorzüglich morgens verwendet.
Eine Augencreme sollte etwas weiter vom Auge entfernt aufgetragen werden. Der passende Ort zum Auftragen sind Ihre Wangenknochen. Nehmen Sie dazu eine Stecknadelkopfgroße Menge an Augencreme auf Ihren Mittelfinger und klopfen Sie entlang der Wangenknochen die Augencreme vorsichtig ein. Die wertvollen Inhaltsstoffe wandern durch die Körperwärme bis zu den Augen um dort zu pflegen, wo Bedarf besteht. Eine Augencreme wird durch die intensiven Pflegestoffe eher abends verwendet.
Die Pflegecreme – muss zu Ihrem Hauttyp passen

Um Ihre Gesichtspflege-Routine zu vollenden braucht es die geeignete Pflegecreme. Die Vielzahl an Pflegeprodukten überfordern uns oft bei unserer Wahl. Es ist logisch, dass normale, trockene, Misch- oder fettige Haut jeweils andere Bedürfnisse haben. Um die richtige Pflegecreme zu finden, ist es gut seinen eigenen Hauttyp zu kennen.
Welche Pflegecreme ist für mich die Richtige?
An Ihre Pflegecreme sollten Sie besonders hohe Ansprüche stellen. So braucht eine normale Haut eine Pflegecreme, die Ihren Feuchtigkeitshaushalt unterstützt und ihre natürlichen Abwehrkräfte erhält.
Trockene oder Empfindliche Haut benötigt eine Extraportion Feuchtigkeit um sie ausreichend zu versorgen. Ideal ist dafür ein Fett-Wasser-Gemisch, welches einen leichten Fettfilm auf der Hautoberfläche zurück lässt. Dieser Film, auch Lipidmantel genannt, verhindert, dass die hauteigene Feuchtigkeit verloren geht. Der Mantel schützt die Haut auch vor Austrocknung.
Für Misch- oder fettige Haut braucht es ausgleichende Pflegecremes. Sie müssen vor allem die T-Zone (Stirn, Nase, Kinn) von Hautunreinheiten befreien und fettige Haut normalisieren.
Tagsüber mit Sonnenschutz und nachts mit Regeneration – ein Zusatznutzen für Ihre Gesichtspflege-Routine
Viele der Tagespflegeprodukte enthalten bereits einen Sonnenschutz. Allgemein glaubt man, das genügt, um die Haut ausreichend zu schützen. Die Insider unter Ihnen wissen aber, dass die beste Antig-Aging-Creme eine Sonnencreme ist. Daher ist es sinnvoll, eine zusätzliche Sonnencreme nach der eigentlichen Pflegecreme zu verwenden. Ersatzweise eignen sich auch BB-Cremes mit SPF (Sun Protection Factor) – leicht getönte Cremes – als Sonnencreme. Sie geben der Haut, aufgetragen nach der Pflegecreme, einen leicht tönenden Frischekick und bewahren die Haut vor Sonnenschäden.
Nachts hingegen dürfen die Pflegeprodukte ruhig etwas reichhaltiger sein. Das macht Sinn, denn da arbeitet der Regenerationsprozess der Haut auf Hochtouren. Die Haut kann in der Nacht diese wertvollen Pflege besonders gut verarbeiten. Sie hat hier die nötige Ruhe, weil sie nicht zusätzlich mit Umweltstoffen belastet wird.
Zu jeder Jahreszeit die passende Pflege
Als routinierte Pflegeverwenderin wissen Sie, dass hier ein Unterschied gemacht werden muss. Die Haut hat im Sommer andere Bedürfnisse als im Winter. Im Sommer verlangt die Haut eher nach Feuchtigkeit. Im Winter hingegen nach mehr Pflege und damit reichhaltigeren Produkten. Es versteht sich von selbst, dass eine Anpassung immer von Vorteil ist.
Die Pflegecreme – der Abschluss in Ihrer täglichen Gesichtspflege-Routine
Ihre individuelle Pflegecreme sollte immer der Abschluss Ihrer täglichen Routine sein. Ihre Pflegecreme wird immer zum Schluß aufgetragen. Also nach der Reinigung, dem Tonic, dem Serum und der Augencreme. Es gibt Pflegecremen, die Sie als Tages- und Nachtcreme in einem verwenden können. Es gibt aber auch Pflegecremen, die ausschließlich als Tagescreme und Nachtcreme tituliert sind. Welche für Sie die geeigneteren sind, hängt auch von Ihrer Routine ab.
Das ist die richtige tägliche Gesichtspflege-Routine
Hier möchten wir Ihnen kurz zusammenfassen, was Ihre richtige Routine-Reihenfolge am Morgen und Abend sein soll.
Ihre Routine am Morgen
- Reinigung
- Tonic
- Serum
- Augencreme
- Pflegecreme
- Sonnencreme
Ihre Routine am Abend
- Abschminken
- Reinigung
- Tonic
- Serum
- Augencreme
- Pflegecreme
Ihre wöchentliche Routine
Wie wir jetzt wissen, reichen wenige Dinge, um unsere Haut glücklich zu machen. Noch glücklicher machen wir sie aber mit Extras, die einer wöchentlichen Routine bedürfen.
Jede Haut mag Peeling
Unsere Haut regeneriert sich alle 28 Tage. In diesem Prozess stößt sie tote Hautzellen ab, was völlig normal ist. Ab und zu ist es aber auch notwendig der Haut beim Abstoßen der Hautzellen zu helfen. Verklebte Hautzellen können schnell zu verstopften Poren führen und daraus Pickel entstehen lassen. Ein Peeling ist hier ein wahres Wundermitteln. Durch deren Hilfe wird die Haut befreit und glatt. Die Häufigkeit der Verwendung eines Peelings richtet sich nach dem jeweiligen Hauttyp.
Misch- und fettige Haut können Peelings häufiger durchführen als trockene oder empfindliche Haut. Je trockener und empfindlicher Ihre Haut, desto weniger oft sollten Sie Peelings verwenden. Ihre Hautbeschaffenheit verlangt nicht danach. Je fettiger Ihre Haut desto häufiger sollten Sie Ihre Haut von Hautschuppen befreien und damit vor Unreinheiten bewahren.
Jede Haut mag eine verwöhnende Auszeit
Eine Auszeit für Ihre Haut ist mit Masken möglich. Die besonderen Inhaltsstoffe bescheren Ihrer Haut eine kleine Ruhepause mit Mehrwert. Sie wird vollgepackt wie ein Reisekoffer mit allem, was ihr gut tut. Idealerweise gönnen Sie sich für diesen Moment auch selbst eine Ruhepause und ziehen sich z. B. mit einem guten Buch zurück.
Ihre monatliche Gesichtspflege-Routine
Ihre Haut braucht Zeit! Geben Sie Ihrer Haut die notwendige Aufmerksamkeit und das mit Geduld in Ihrer Gesichtspflege-Routine. Eine Veränderung oder Anpassung nach einem Wechsel der Pflegeprodukte braucht immer die Zeit eines Hautregenerationsprozesses, also zumindest 28 Tage. Beobachten Sie und passen Sie Ihre Hautbedürfnisse immer an. Dann steht Ihrer schönen Haut nichts mehr im Wege.
Do’s & Don’ts in der Routine

Hier noch ein paar wertvolle Tipps.
- Gehen Sie es langsam an! Vor allem wenn Sie innerhalb Ihrer Routine Ihre Haut auf eine neue Pflege umstellen wollen. Naturkosmetik z. B. fordert Ihre Haut. Sie aktiviert die natürlichen Abwehrmechanismen. Das ist ein Prozess der dauert und Ihr wachsames Auge verlangt.
- Zu viel kann tatsächlich zu viel sein. Überpflege kann zu Hautunreinheiten, zu häufige Peelings zu Spannungsgefühl führen. Verwenden Sie Waschlappen, Reinigungsbürsten und weiteres nur auf Empfehlung. Ihre Haut braucht nicht viel Pflege, sondern die richtige Pflege.
- Verwenden Sie Produkte immer einen Hauterneuerungsprozess lang. Nur so können Sie erkennen, ob diese Produkte den für Sie wünschenswerten Erfolg zeigen.
- Verwenden Sie ausschließlich Pflegeprodukte die Ihrem Hauttyp angepasst sind.
- Verhindern Sie, mehrere unterschiedliche Produkte von unterschiedlichen Marken auf einmal zu verwenden. Das kann zu Irritationen der Haut führen.
- Geben Sie Ihrer Sonnencreme immer 15 Minuten Zeit! Diese Zeit benötigt sie, um Ihre Haut effektiv schützen zu können.
- Achten Sie bei Ihrer Gesichtspflege-Routine immer auf die Reihenfolge! Die leichteste (wässrige) immer zuerst, die reichhaltigste immer zum Schluss.
Ihre Haut-Routine hat Nachholbedarf?
Eine Hauttypberatung unterstützt dabei, Ihr persönliches und individuelles Pflegeprogramm zusammenzustellen. Ihre Haut mit Ihren Bedürfnissen stehen dabei im Vordergrund.
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Das Olivenblattextrakt – der multifunktionelle Wirkstoff
InhaltsstoffeOleae folium
Das Olivenblattextrakt ist ein extrahiertes Produkt aus Olivenblättern, enthält Oleuropein und andere bioaktive Phenolverbindungen. Oleuropein hat verschiedene medizinische Eigenschaften. Es wurde festgestellt, dass es die Auswirkungen sowohl akuter als auch chronischer UVB-induzierter Hautschäden hemmt und die Wundheilungsaktivität beschleunigt. Eine Creme, die Olivenblattextrakt enthält, wirkt sich positiv auf die Gesichtsverjüngung aus. Eine Verbesserung der Falten kann bereits 1 Monat nach der Behandlung festgestellt werden. Eine Verbesserung der Hautbarrierefunktion, der Hydratation und der Hautbeschaffenheit konnte bereits 2 Monate nach der Behandlung festgestellt werden.
(siehe Wanitphakdeedecha et al. 2020)
Die Verwendung von Olivenblattextrakt in der Kosmetik
Sonnenbestrahlung kann zu Lichtalterung führen, die sich klinisch in Form von Falten, rauer und trockener Haut, unregelmäßiger Pigmentierung, Blässe und braunen Flecken äußert. Es wurde festgestellt, dass Olivenblattextrakt sowohl auf akute als auch auf chronische UVB-induzierte Hautschäden eine präventive Wirkung hat, da es die Zunahme der Hautdicke und die Verringerung der Hautelastizität verhindert.
(siehe Sumiyoshi und Kimura 2010)
Eine Pilotstudie wurde durchgeführt, um die Wirksamkeit einer Olivenblattextrakthaltigen Creme zur Gesichtsverjüngung zu untersuchen. 36 Teilnehmerinnen im Alter von 20 bis 65 Jahren mit lichtbedingter Hautalterung (Falten, raue Haut, Trockenheit, unregelmäßige Pigmentierung, Blässe und braune Flecken) wurden in die Studie aufgenommen. Alle Teilnehmer trugen die olivenblattextrakthaltige Creme zwei Monate lang zweimal täglich auf ihr gesamtes Gesicht auf. Die primären Ergebnisse der Studie waren die Veränderungen der biophysikalischen Eigenschaften der Haut, die anhand der folgenden Parameter gemessen wurden: Melanin- und Erythem-Index, transepidermaler Wasserverlust (TEWL), Hautfeuchtigkeit, pH-Wert der Haut, Talgmenge, Textur und Falten.
(siehe Wanitphakdeedecha et al. 2020)
Ergebnis:
Nach 2 Monaten ging der TEWL signifikant zurück. Auch die Hautfeuchtigkeit nahm nach 2 Monaten signifikant zu. Die Falten haben sich bei allen Nachuntersuchungen signifikant verbessert. Ein mit dem Visioscan® aufgenommenes Bild der Haut zeigte 2 Monate nach der Behandlung eine Verbesserung der Hauttextur. Die Mehrheit der Teilnehmer (64 %) stellte eine Verbesserung ihrer Hautbeschaffenheit fest. 53 % der Teilnehmer stellten eine Verbesserung ihrer hyperpigmentierten Flecken fest.
(siehe Wanitphakdeedecha et al. 2020)
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Literaturverzeichnis:
Sumiyoshi, Maho; Kimura, Yoshiyuki (2010): Effects of olive leaf extract and its main component oleuroepin on acute ultraviolet B irradiation-induced skin changes in C57BL/6J mice. In: Phytotherapy research : PTR 24 (7), S. 995–1003. DOI: 10.1002/ptr.3048.
Wanitphakdeedecha, Rungsima; Ng, Janice Natasha C.; Junsuwan, Natchaya; Phaitoonwattanakij, Sutasinee; Phothong, Weeranut; Eimpunth, Sasima; Manuskiatti, Woraphong (2020): Efficacy of olive leaf extract-containing cream for facial rejuvenation: A pilot study. In: Journal of Cosmetic Dermatology 19 (7), S. 1662–1666. DOI: 10.1111/jocd.13457.
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Das Bärentraubenblatt – der Hautaufheller bei Pigmentstörungen
InhaltsstoffeIn der Hautpflege ist das Bärentraubenblatt für ihre natürliche hautaufhellende Wirkung bekannt. Zu den aktuellen Mitteln der Hautaufhellung gehören Hydrochinon und Kortikosteroide, die Beschwerden verursachen bzw. sich als unwirksam erweisen können. Durch die Infusion von dem Bärentraubenblatt in kosmetische Formulierungen können hautaufhellende Produkte wünschenswerte Ergebnisse mit geringerem Risiko unerwünschter Nebenwirkungen erzielen.
(siehe Zhu und Gao 2008)
Die Verwendung von Bärentraubenblatt in der Kosmetik
Studien zeigen, dass die hautaufhellende Wirkung der Bärentraube auf ihre hohe Konzentration an Arbutin zurückzuführen ist. Arbutin (C12H16O7) ist ein natürlich vorkommendes Glucopyranosid, das aus einem an Glucose gebundenen Hydrochinonmolekül besteht. Es hemmt reversibel die melanosomale Tyrosinase Aktivität, die durch die Verringerung des Melaningehalts in Melanozyten eine hemmende Wirkung auf die Hautpigmentierung hat. Häufige Verwendungen von Bärentrauben sind Hautaufheller, Augencremes, Feuchtigkeitscremes und Gesichtsreiniger.
(siehe Allemann und Baumann 2009)
Arbutin wurde als Bleichmittel in kosmetischen Produkten verwendet. Melanin, das Hauptpigment, das der Haut ihre Farbe verleiht, kann bei Sonneneinstrahlung oder bei Erkrankungen wie Melasma oder Hyperpigmentierung überproduziert werden. Tyrosinase ist ein Schlüsselenzym, das die Melaninsynthese in Melanozyten katalysiert; daher könnten Hemmstoffe des Enzyms Tyrosinase zur kosmetischen Hautaufhellung eingesetzt werden. In einer kürzlich durchgeführten Studie wurde berichtet, dass Arbutin die Melaninbiosynthese durch Hemmung der Tyrosinaseaktivität verringert.
(siehe Lim et al. 2009)
Arbutin (auch β-Arbutin genannt) ist ein Naturprodukt, das in den Blättern verschiedener Pflanzen vorkommt, wobei die Bärentraube der Familie Ericaceae und Saxifragaceae prominente Beispiele sind. Es ist ein β-Glucosid, das von Hydrochinon (HQ; 1,4-Dihydroxybenzol) abgeleitet ist. Arbutin hat in der traditionellen chinesischen Volksmedizin unter anderem antimikrobielle, antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften, die bei der Behandlung verschiedener Beschwerden, einschließlich Harnwegserkrankungen, nützlich sind. Heute wird es auch weltweit zur Behandlung von Hauterkrankungen durch Depigmentierung eingesetzt, wodurch Arbutin Bestandteil vieler Produkte der Kosmetik- und Gesundheitsindustrie ist. Arbutin wird manchmal als β-Arbutin bezeichnet, um es von der diastereomeren Form α-Arbutin (α-Konfiguration am anomeren Zentrum) zu unterscheiden, die kein Naturstoff ist. Es wurde über Synthesen von α-Arbutin berichtet, und es hat ähnliche, aber nicht identische biologische Eigenschaften.
(siehe Zhouet al. 2019)
Eine Studie von 2004 hat gezeigt, dass Bärentrauben die Zellen vor Schäden durch freie Radikale gleichermaßen schützt wie Grüntee. Ethanolische Extrakte aus den Wurzeln von wildem Süßholz (Glycyrrhiza lepidota), schmalblättrigem Sonnenhut (Echinacea angustifolia), Senega (Polygala senega), Blätter der Bärentraube (Arctostaphylos uva-ursi) und zwei Schachtelhalmarten (Equisetum spp.) wurden mit Hilfe verschiedener chemischer Tests auf ihre Fähigkeit, freie Radikale zu fangen und ihre antioxidative Aktivität untersucht. Das Bärentraubenblattextrakt wies bei den durchgeführten Tests durchweg die höchste antioxidative Aktivität auf und scheint eine vielversprechende Quelle für natürliche Antioxidantien zu sein.
(siehe Amarowicz et al. 2004)
Arbutin ist eine Verbindung aus Hydrochinon und D-Glucose, und seit über 30 Jahren gibt es ernsthafte Studien zur hautaufhellenden Wirkung dieser Substanz. Inzwischen gibt es Debatten und Validierungsstudien über den Wirkmechanismus dieser Substanz sowie ihre hautaufhellende Wirksamkeit und Sicherheit. Mehrere Analoga oder Derivate von Arbutin wurden entwickelt und auf ihre Hemmwirkung auf die Melaninsynthese untersucht. Bei der Verwendung von Arbutin-haltigen Produkten ist Vorsicht geboten, insbesondere unter dem Gesichtspunkt, dass während der Anwendung des Produkts Hydrochinon gebildet werden kann. Studien über die antioxidativen Eigenschaften von Arbutin sind im Kommen, und diese antioxidativen Eigenschaften sollen zur hautdepigmentierenden Wirkung von Arbutin beitragen.
(siehe Boo 2021)
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Literaturverzeichnis:
Allemann, Inja Bogdan; Baumann, Leslie (2009): Botanicals in skin care products. In: International Journal of Dermatology 48 (9), S. 923–934. DOI: 10.1111/j.1365-4632.2009.04081.x.
Amarowicz, R.; Pegg, R. B.; Rahimi-Moghaddam, P.; Barl, B.; Weil, J. A. (2004): Freeradical scavenging capacity and antioxidant activity of selected plant species from the Canadian prairies. In: Food Chemistry 84 (4), S. 551–562. DOI: 10.1016/S0308-8146(03)00278-4.
Boo, Yong Chool (2021): Arbutin as a Skin Depigmenting Agent with Antimelanogenic and Antioxidant Properties. In: Antioxidants (Basel, Switzerland) 10 (7), S. 1129. DOI: 10.3390/antiox10071129.
Lim, Yu-Ji; Lee, Eunjoo H.; Kang, Tong Ho; Ha, Sang Keun; Oh, Myung Sook; Kim, Seong Min et al. (2009): Inhibitory effects of arbutin on melanin biosynthesis of alphamelanocyte stimulating hormone-induced hyperpigmentation in cultured brownish guinea pig skin tissues. In: Arch. Pharm. Res. 32 (3), S. 367–373. DOI: 10.1007/s12272-009-1309-8.
Zhou, Hangyu; Zhao, Jing; Li, Aitao; Reetz, Manfred T. (2019): Chemical and Biocatalytic Routes to Arbutin †. In: Molecules 24 (18), S. 3303. DOI: 10.3390/molecules24183303.
Zhu, Wenyuan; Gao, Jie (2008): The use of botanical extracts as topical skin-lightening agents for the improvement of skin pigmentation disorders. In: Journal of Investigative Dermatology Symposium Proceedings 13 (1), S. 20–24. DOI: 10.1038/jidsymp.2008.8.
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Die Pflege für die reife Haut ab 50 – das hilft gegen Falten!
Hautalterung, HautpflegeZu Beginn: Sie haben ein gewisses Alter erreicht. Der Vorteil ist, Sie brauchen sich nicht alt fühlen. Heutzutage haben Sie die Möglichkeit präventive Hautvorsorge für Ihr Anti-Falten-Business zu betreiben. Dabei kann die Pflege für die reife Haut einiges beitragen.
Inhaltsverzeichnis
Die reife Haut ab 50 und Ihre Ansprüche
Allseits bekannt ist, dass ab dem 45. Lebensjahr die Spann- und Stützkraft der Haut abnimmt. Sie bemerken das, durch das Nachlassen der Elastizität, vor allem an der Nasolabialfalte und am Bindegewebe. Die Haut ist deutlich trockener und das Entstehen von Pigmentflecken häufiger. Jetzt werden Veränderungen sichtbarer und der sogenannte “reife Hautzustand” eine Tatsache.
Was Ihre Haut nun braucht, ist die passende Pflege mit höheren Wirksamkeiten. Das Wichtigste ist, die Kollagensynthese und die Lipidproduktion in Schwung zu halten. Nicht weniger wichtig ist die Verwendung von regenerativen Produkten, einer Augenpflege und Masken.
Prävention hilft für die spätere Pflege der reifen Haut
Ihre Haut beginnt schon sehr früh abzubauen. Ab dem 25. Lebensjahr ist auch der Zeitpunkt, an dem Sie anfangen sollten, aktiv gegen Ihre Hautalterung vorzugehen. Kurz gesagt: Sie sollten mit der aktiven Pflege der Haut beginnen. Sich das zu verinnerlichen, fördert das schöne Hautbild des Alters. Abgesehen davon, braucht vor allem Ihre Haut um die Augen besonders früh Aufmerksamkeit.
Das Hautbild in den Wechseljahren
Zunächst einmal sind die Wechseljahre einer Frau die Wirklichkeit! Eng damit verbunden, sind daraus resultierende Nebenwirkungen. Einerseits beginnen die Hormone drastisch zu schwanken und andererseits verändert sich das Hautbild. Das Entstehen von Hautunreinheiten kann sich häufen. Im umgekehrten Sinn kann das Hautbild auch sehr trocken werden. Die Ursachen sind eine verlangsamte Zellteilung und eine schlechtere Durchblutung. In Summe mit dem Ergebnis, dass die Mangelerscheinungen die Haut faltig werden lassen.
Das sind die Merkmale reifer Haut
Die gute Nachricht gleich vorweg: Die ersten Anzeichen sind immer sehr individuell, werden unterschiedlich empfunden und haben unterschiedliche Ausprägungen. Hier die häufigsten Merkmale:
Wichtig ist es mit der richtigen Pflege entgegenzuwirken. Dabei braucht es, abgesehen von einer besonders pflegenden Reinigung, den täglichen UV-Schutz. Auch wenn das vielleicht aufwändig klingen mag: Häufiger werdende Pigmentstörungen können so vermieden werden.
So halten Sie Ihre Haut gesund und jung
Wir wissen alle, was für uns gesund ist. Leider macht sich häufiges über die Stränge schlagen, auf unserer Haut bemerkbar. Die Folgen können wir über unseren Lebensstil ablesen. Die Tatsache, dass unser Ernährungs- und Schlafverhalten, der Konsum von Genussmitteln oder aber auch häufiger Stress, eng damit verbunden sind, liegen auf der Hand. Die Gesamtheit an “ungesunden” Umständen haben eine Auswirkung auf unsere Haut.
Ein Rat gleich vorweg: Schauen Sie nicht nur Ihrer Haut zuliebe auf Ihre Ernährung. Nicht weniger wichtig ist eine entzündungshemmende Nahrung in Form von Gemüse, Obst, Fisch und Nüssen. Versuchen Sie so gut es geht, auf Fertiggerichte zu verzichten. Ihre Haut wird dadurch unnötig gestresst. Fettes und glutenhaltiges sollen Sie ebenso von Ihrem Speiseplan streichen.
Unmittelbar mit der Ernährung einhergeht auch unser Trinkverhalten. Es liegt auf der Hand, dass eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ein wichtiger Indikator für schöne und pralle Haut ist. Geben Sie sich also einen Ruck und beginnen Sie damit ausreichend Wasser, ungesüßte Tees oder verdünnte Säfte zu trinken.
Weiters nicht außer Acht zu lassen ist ausreichender Schlaf. Das kann ein wahrer Jungbrunnen sein. Mit anderen Worten: Wer ständig zu wenig schläft, kurbelt die Hautalterung an.
Zu guter Letzt verzichten Sie so gut es geht auf zu heiße Duschen. Es ist Ihnen sicher bekannt, dass heißes Wasser die Haut belastet. Es entzieht ihr Feuchtigkeit und trocknet sie aus. Die Folge: Eine schnellere Hautalterung.
Der Hautalterungsprozess und die Bedürfnisse zur Pflege der reifen Haut
Reife Haut hat Ihre Pflegebedürfnisse, infolgedessen braucht es die passende Pflege je nach Hautverlangen. Das klingt alles wunderbar, benötigt aber die Unterscheidung und Zuordnung zur jeweiligen Hautbeschaffenheit.
Faltentypen, Altersflecken und Alterswarzen
Es wird unterschieden zwischen:
Don’t worry! Hierfür ist zumeist ein Feuchtigkeitsmangel der Grund. Meistens sind die Augen und die seitliche Lippenpartie davon betroffen. Umso mehr feuchtigkeitsspendende Cremes oder Masken Sie verwenden, desto mehr werden Sie Ihre Trockenheitsfältchen in den Griff bekommen.
Keine Panik! Trotz der erkennbaren Lachfalten rund um die Augen oder auch als Zornesfalte in der Mitte der Stirn, gibt es gut wirksame Mittel, die dagegen ankämpfen. Besonders wirksam dagegen sind Cremes und Seren. Das sind wahre Anti-Aging-Wirkstoffkoffer, die in der Lage sind, Ihre Haut ausreichend zu versorgen.
Alles nur eine Frage der Pflege! Die Entstehung von Altersfalten ist eng verknüpft mit der bereits erwähnten hormonellen Umstellung. In erster Linie fördert die nachlassende Elastizität und Spannkraft der Haut die Faltenbildung. Die gute Aussicht: Eine unterstützende und aufbauende Pflege kann Falten zwar nicht verschwinden lassen, aber deutlich mildern.
Unschön, aber vermeidbar! Ähnlich steht es um Altersflecken, die sich besonders im Gesicht, am Dekolleté und an den Händen zeigen. Wie wir alle wissen, sind Altersflecken Spätfolgen von Sonnenschäden. Die typische Braunfärbung ist ein vermehrtes Einlagern von Melanin. Das Resultat sind bleibende Flecken.
Das sind ungefährliche Zeichen der reifen Haut! Wie bei den Altersflecken sind auch hier die Gründe bei zu häufigem und ungeschützten Sonnenkonsum zu suchen. Die Haut verhornt und es entstehen Knötchen, die rundlich bis oval geformt sind und im Gesicht, am Dekolleté und am Hals auftreten.
Es steht außer Zweifel, dass sowohl Altersflecken als auch Alterswarzen keine gewünschten Begleiter sind. Die gute Nachricht ist: Sie sind meist harmlos. Die weniger gute Nachricht: Sie sind nicht behandelbar.
Die Wirkstoffe der Naturkosmetik für die Pflege der reifen Haut
In der Naturkosmetik gibt es ausgezeichnete Wirkstoffe, die der altersbedingten Hautveränderung entgegenwirken können. Zum Beispiel sind das Wirkstoffe wie Aloebutter, Ectoin, Pflaumenkernöl, Parakresse oder Sheabutter. Das heißt konkret, die Haut wird durchfeuchtet, die Kollagenproduktion angeregt und die Hautregeneration stimuliert. Das glauben Sie nicht? Hier ist der Beweis!
Aloebutter
Als erstes geht es um die geschmeidig machenden Aloebutter. Sie ist in Kombination mit Borretschöl ein Wundermittel. Neben der Tatsache, dass sie die Haut besonders weich macht, schenkt sie vor allem trockener und empfindlicher Haut ausreichend Pflege. Dies geschieht einerseits durch die Fähigkeit der Bindung von Feuchtigkeit und andererseits durch die Stärkung des hauteigenen Lipidmantels. Der Vorteil ist, die Hautbarriere wird tiefgreifend repariert. Es ist gleichzusetzen mit einer Umarmung der Haut. Das Schöne: Auf natürliche Weise!
Ectoin
Weiters ist das Multitalent Ectoin, als Wirkstoff der Wüstenblume, erwähnenswert. Bekannt als Stressschutzmolekül schützen die Mikroorganismen vor extremsten Bedingungen wie Hitze, UV-Strahlung, hohe Salzkonzentrationen oder vor Austrocknung. Abgesehen davon, dass sich Ectoin als Wirkstoff einer Salzwüste über den Maßen über lebensfähig zeigt, ist dieser Vorzug auch für die Pflege der reifen Haut von Vorteil. Es ist nachgewiesen, dass Ectoin Feuchtigkeit langfristig binden und der Entstehung und Vertiefung von Falten entgegenwirken kann.
Pflaumenkernöl
Nicht weniger beachtenswert ist das tiefenpflegende und ausgleichende Pflaumenkernöl. Es besteht aus den Vitaminen A und E, ist antientzündlich und verhornungsregulierend. Darüber hinaus ist es die ideale Unterstützung für trockene und raue Haut. Der Vitamin-A-Anteil im Pflaumenkernöl ist der natürliche Ersatz für “Retinol”. Weiters sorgt der Vitamin-E-Anteil für den antioxidativen Schutz. Dem nicht genug, glättet und baut die enthaltene Öl- und Linolsäure die trockene, schuppige und Barriere gestörte Haut wieder auf. Nebenher duftet es nach fruchtigem Marzipan! Darf es noch mehr sein? Gerne. Es hinterlässt eine zarte und intensiv gepflegte Haut.
Parakresse
Auch spannend: ein Wundermittel aus der Natur. Die Parakresse wird auch als das Bio-Botox genannt. Der pflanzliche Wirkstoff, bekannt als “Spilanthol”, wirkt wie ein leichtes Betäubungsmittel. Doch keine Sorge, die Wirkung beruht auf der Beruhigung der Nervenrezeptoren, die direkt unter der Haut liegen. Wird Spilanthol über Naturkosmetik aufgecremt, ist der Wirkstoff in der Lage die Mikrokontraktion der Muskeln zu verlangsamen. Die Folge daraus ist, die Entspannung der Gesichtsmuskeln, wodurch Falten minimiert werden. Schlussendlich bewirkt Spilanthol einen Soforteffekt, der die Mimik beibehält.
Sheabutter
Zu guter Letzt ist es die Sheabutter, auch Karitéfett genannt, welche Ihre Aufmerksamkeit verdient. Sie wird aus den Fruchtkernen des Karitébaumes gewonnen und besitzt einen natürlichen LSF von SPF 3. Zudem wirkt der Vitamin-A und -E-Anteil straffend und antioxidativ. Durch den Gehalt an Allantoin besitzt Sheabutter ein gutes Wasserbindungsvermögen. Dem nicht genug ist dieser Wirkstoff auch für seine exzellenten Hautglättungsergebnisse bekannt und für die Pflege der reifen Haut unerlässlich.
Die optimale Pflege für die reife Haut ab 50
Trotz vieler Gründe wie Genetik, Umwelteinflüsse und individueller Lebensstil, können Sie den Hautalterungsprozess beeinflussen. Das Wichtigste dabei: Die sorgsame und richtige Pflege.
Das sind die wichtigsten Tipps für die Pflege der reifen Haut ab 50:
Verwenden Sie eine sanfte Reinigung
Die richtige Reinigung für die reife Haut ist von enormer Wichtigkeit. Ihre Reinigung darf keinesfalls aggressiv sein. Sie brauchen sanfte Reinigungsprodukte, die rückfettend wirken und Ihrer Haut ausreichend Feuchtigkeit zuführen. Der Kontakt mit Wasser sollte nur zum Abwaschen der Reinigung dienen. Ihre Haut darf nach der Reinigung keinesfalls spannen. Ganz im Gegenteil, sie sollte sich angenehm anfühlen, auch ohne unmittelbare Pflege danach. Ist das der Fall, so wird die Reinigung den Bedürfnissen Ihrer Haut gerecht.
Bitte zu beachten: Bürstenmassagen und körnige Peelings sind bei reifer Haut mit Vorsicht anzuwenden. Bevorzugen Sie lieber alle zwei Wochen ein sanftes Peeling, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Damit befreien Sie auch Ihre Poren und Ihre Pflegeprodukte werden viel besser aufgenommen.
Die Pflege reifer Haut braucht viel Feuchtigkeit
Wie bereits zu Beginn erwähnt, kann Ihre Haut Feuchtigkeit nicht mehr gut binden. Aus diesem Grund sollten Sie sich für eine reichhaltige Pflege entscheiden, die Ihre Haut sowohl mit Lipiden als auch mit Feuchtigkeit versorgt. Denken Sie immer daran; Sie stärken dadurch Ihre natürliche Hautbarriere und vermeiden Trockenheitsfältchen, was wiederum der Pflege für die reife Haut dient.
Vergessen Sie nicht auf den UV-Schutz
Gleich vorweg: Eine Pflegecreme mit UV-Schutz ist unerlässlich, wenn es um die Pflege für die reife Haut geht. Im Grunde benötigt jede Haut jeden Alters Sonnenschutz. Je mehr Sie präventiv dazu beitragen Ihre Haut gesund zu halten, desto schöner ist Ihre Haut im Alter generell. Was Sie vielleicht nicht wissen ist, dass eine Sonnencreme die beste Anti Aging Pflege überhaupt ist. Deshalb: Der Schutz vor Licht- und Umwelteinflüssen ist der Allerwichtigste um Sie vor Austrocknung und vor schneller lichtbedingter Hautalterung zu bewahren.
Ihre Augenfältchen benötigen besonders viel Aufmerksamkeit
Das ist Fakt: Die Haut um Ihre Augenpartie ist dreimal dünner als die restliche Haut im Gesicht. Wen wundert es also, dass hier auch die ersten Fältchen entstehen. Gerade deshalb ist es umso wichtiger, die Haut um die Augen besonders zu pflegen. Nutzen Sie die Aktivwirkstoffe in den speziell entwickelten Augenpflegeprodukten, um Ihre Haut der Hautpartie entsprechend zu pflegen.
Auch Ihr Körper braucht mehr Pflege
Es ist einerseits das Gesicht, an dem die Hautbeschaffenheit erkennen lässt, dass sich der Pflegebedarf erhöht hat. Aber andererseits ist auch die Körperhaut von dem Nachlassen der Funktionen betroffen. Vergessen Sie daher nicht auf die Pflege Ihres Halses, Ihres Dekolletés und Ihrer Hände. Auch die Körperhaut selbst benötigt Unterstützung.
Ihr Lebensstil zeigt sich auf Ihrer Haut
Das hören Sie nicht zum ersten Mal. Nichts desto trotz sollten Sie sich das zu Herzen nehmen. Zum einen braucht schöne Haut die Pflege von außen. Zum anderen bedeutet schöne Haut aber auch Pflege von innen. Eines ist sicher: Gesunde und ausgewogene Ernährung versorgen Ihre Haut mit zusätzlichen und für sie notwendigen Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren und essentielle Fettsäuren.
Achten Sie weiters auf ausreichend Schlaf, nehmen Sie genug Flüssigkeit zu sich, versuchen Sie auf das Rauchen zu verzichten und genießen Sie Alkohol nur zu bestimmten Anlässen.
Wichtig für die Pflege reifer Haut: das richtige Maß
Seien Sie sich bewusst, dass alles Übertriebene auch nicht gut ist. Ihr Haut kann nur eine gewisse Menge an Pflege und Wirkstoffen aufnehmen. Deshalb ist es umso wichtiger, reife Haut im richtigen Maß zu versorgen. Dafür gibt es Experten, die Ihnen mit der Beratung zur richtigen Pflege für die reife Haut zur Seite stehen. Der Vorteil darin liegt auf der Hand: Ihre Schönheit wird unterstrichen und Ihr Selbstbewusstsein gestärkt.
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Der pH-Wert unserer Haut – das müssen Sie wissen!
HautpflegeUnsere Haut ist ein Phänomen. Ohne das wir es mitbekommen, übernimmt sie viele unterschiedliche Aufgaben. Die Wichtigste aber ist die Schutzfunktion. Der pH-Wert unserer Haut spielt dabei eine bedeutende Rolle.
Inhaltsverzeichnis
Der pH-Wert unserer Haut! Was bedeutet das?
Beginnen wir damit zu erklären, was die die Abkürzung “pH” bedeutet; es steht für “potentia Hydrogennii”. Der Begriff kommt aus dem lateinischen. Gemeint ist damit die Konzentration an Wasserstoffionen. Mit Hilfe des pH-Wertes wird der Gehalt an Wasserstoffionen in einer Lösung gemessen.
Die Messskala des pH-Wertes
Der pH-Wert unserer Haut besitzt eine Messskala von 0 bis 14. Je höher dieser Wert ist, desto basischer ist die Lösung. Je niedriger, desto saurer ist sie. “0” bedeutet also sehr sauer. “14” sehr basisch. Ein pH-Wert unserer Haut von 7 wäre neutral.
Warum ist der pH-Wert für unsere Haut so wichtig?
Wenn der pH-Wert der Haut beeinträchtigt wird, ist sie anfällig für Infektionen. Wir benötigen den sogenannte Säureschutzmantel, um unsere Haut zu schützen und sie gesund zu erhalten. Der Säureschutzmantel neutralisiert scharfe Reinigungen, verhindert das Wachstum von Bakterien und hält die natürliche Flora der Haut stabil. Bricht dieses System, können wichtige Hautlipide nicht mehr aufgebaut werden. Die Haut verliert Feuchtigkeit und trocknet aus. Ist dieser Zustand einmal erreicht, ist die Haut nicht mehr in der Lage ausreichend Schutz zu bieten.
Die Folgen sind trockene oder empfindliche Haut, Infektionsanfälligkeit, Neurodermitis oder Rosazea.
Die Faktoren des pH-Wertes
Es wird hier zwischen inneren und äußeren Faktoren unterschieden.
Innere Faktoren, die den pH-Wert unserer Haut beeinflussen
Unsere Genetik, das biologische Alter als auch der Hormonhaushalt können den pH-Wert der Haut beeinflussen. Dabei unterscheidet sich der pH-Wert von Männern und Frauen. Durch die vermehrte Talgproduktion haben Männer einen leicht niedrigeren pH-Wert als Frauen. Babys hingegen haben aufgrund des noch nicht ausgebildeten Säureschutzmantels einen etwas höheren pH-Wert.
Die Verwendung von Produkten, die den pH-Wert der Haut unterstützen, ist von Vorteil.
Äußere Faktoren, die für das Ungleichgewicht des pH-Wertes unserer Haut sorgen
Äußere Faktoren sind z. B. die Verwendung von alkalischer Kosmetik. Vor allem die Verwendung von Reinigungsprodukten und das zu häufige Waschen, schaden der Haut. Weiters sind es Schwankungen bei Temperatur und Luftfeuchtigkeit, Schmutz und Umweltgifte
Aber auch Chemikalien mit einem alkalischen pH-Wert sind aggressiv zur Haut. Sie greifen die natürliche Schutzbarriere an und schädigen die Zellstruktur. Auch medizinische Medikamente und -Verfahren können die Abwehr der Haut beeinträchtigen.
Der pH-Wert des Blutes
Der ideale pH-Wert des Blutes liegt bei 7,4, also leicht basisch. Das ist auch die Grundvoraussetzung, dass unser Stoffwechsel optimal laufen kann. Wichtig ist auch zu wissen, dass der Körper immer versuchen wird, schon kleinste Schwankungen zu korrigieren. Er wird also alles daran setzen, um den Wert stabil zu halten. In uns befindet sich ein hochfunktionelles System, dass regulierend und immerwährend arbeitet.
Lunge, Nieren und Leber helfen mit
Als hervorragendes Multitalent sorgt unsere Haut dafür, dass Organe wie Lunge, Nieren und Leber an diesen Prozessen mitarbeiten. Sie sorgen gemeinsam für das ideale Gleichgewicht von Säuren und Basen. Unseren Körper machen vor allem das überschüssige Kohlendioxid und Wasserstoffionen sauer. Um den Wert stabil zu halten, reguliert sich unser System über den Atem und über unseren Urin.
Der Selbsttest zur Bestimmung des pH-Wertes im Blut
Um sich selbst sicher sein zu können, dass der eigene pH-Wert im Normalbereich liegt, gibt es in Apotheken rezeptfreie Selbsttests. Das sind Urintests. Um den richtigen Wert zu ermitteln ist es ratsam, zu Beginn etwas Urin zu lassen und den Teststreifen dann beim Mittelstrahl zu verwenden. Das liefert die genauesten Ergebnisse. Die Skala am Teststreifen zeigt helle und dunkle Streifen an. Hell bedeutet sehr sauer und dunkel sehr basisch. Zum Ende kann das Ergebnis über die Farbskala verglichen werden.
Wann ist der perfekte Zeitpunkt zur Messung des pH-Wertes?
Wer es ganz genau nehmen möchte, misst den pH-Wert zwei mal am Tag. Einerseits am Morgen, denn hier ist der pH-Wert für gewöhnlich leicht sauer. Das ist aber ein gutes Zeichen, denn dann hat der Körper über Nacht die Säuren gesammelt, die nun über den Urin ausgeschieden werden. Und andererseits im Verlauf des Tages, um zu erkennen, dass sich der pH-Wert im Normalbereich befindet.
Das ist der ideale pH-Wert unserer Haut
Der ideale pH-Wert für die Haut liegt bei 5,5 und ist damit leicht sauer. Der saure Anteil entsteht durch Schweiß, Talg und durch Hornzellen. Diese bilden den bereits erwähnten Säureschutzmantel. Diesen “aciden (sauren) Mantel” gilt es zu schützen. Das bedeutet, das der leicht acide pH-Wert der Haut und sein Hydrolipidfilm eines der wichtigsten Schutzmechanismen der Haut darstellt.
Was kann den Hydrolipidfilm und damit den pH-Wert stören?
Wie erkenne ich, ob mein pH-Wert der Haut passt?
Zunächst einmal lässt sich das nur über Symptome wie schuppige Haut, Pickel, Juckreiz und ein allgemeines unangenehmes Hautgefühl bestimmen. Nicht außer Acht zu lassen ist auch, dass sich der pH-Wert der Haut auch über Umstände we Alter, Geschlecht und auch durch Hautkrankheiten ändern kann. Eine genaue Untersuchung kann nur ein Labor feststellen.
Was verursacht das Wanken meines pH-Wertes?
Zum einen liegt das eindeutig am heutigen Lifestyle. Statt den Großteil der Zeit an der frischen Luft zu verbringen, sitzen wir in klimatisierten Räumen. Zum Schwitzen kommen wir meist nur noch beim Sport. Die Haut, genauer die Hornschicht der Haut, wird dadurch nur noch mittelmäßig mit dem sauren Sekret versorgt. Das wiederum schwächt den Säureschutz der Haut.
Zum anderen können aber auch genetische Veranlagungen der Grund dafür sein. In unserer Oberhaut befindet sich ein Eiweiß namens Filagrin. Dieses Eiweiß liefert der Haut Säuren und sorgt für den natürlichen Feuchtigkeitshaushalt. Es gibt Menschen die aufgrund eines Gendeffektes Filagrin nicht produzieren können. Deshalb verliert die Haut ihr Schutzschild.
Das hält den pH-Wert unserer Haut stabil
Wie wir wissen ist ein gesunder Lebensstil in vielerlei Hinsicht förderlich. Er trägt auch zur Stabilität des pH-Wertes der Haut bei. Eine sorgfältige Hautpflege im Sinne einer Gesichtspflege-Routine und die Verwendung von geeigneten Produkten ist ein weiterer wichtiger Faktor.
Ans Herz legen möchten wir Ihnen die Verwendung von Naturkosmetik. Die Inhaltsstoffe reparieren und unterstützen Ihre Haut und stellen den pH-Wert auf natürlich Weise wieder her.
Konventionelle Kosmetik hingegen beeinflusst die Haut nur oberflächlich und kurzfristig, was sich auch auf den pH-Wert der Haut auswirkt.
Verschiedene Körperzonen, verschiedene pH-Werte unserer Haut
Es sei noch daran erinnert, das bestimmte Bereiche Ihres Körpers unterschiedliche Produkte für die Bewahrung des natürlichen pH-Wertes benötigen.
Hände
Unsere Hände sind ständig wechselnden Einflüssen ausgesetzt. Das belastet den Säureschutzmantel und damit den pH-Wert besonders. Deshalb brauchen Ihre Hände spezielle Pflege um sie vor Austrocknung und Reizung zu wahren.
Achseln
Unsere Achseln bekommen nur selten Licht zu sehen und haben dadurch einen geringen Luftaustausch. Der Säurewert liegt bei 6,5. Das sind die optimalen Bedingungen für Bakterien. Weiters sind unsere Achseln auch des Öfteren den Chemikalien nicht passender Deos ausgesetzt. Hier gilt es im besonderen darauf zu achten, diese Hautpartie mit passenden Produkten zu unterstützen. Diese sind durch pH-Hautneutral gekennzeichnet.
Genitalbereich
Hier gilt ähnliches wie für unsere Achselpartie. Der Säurewert liegt ebenso bei 6,5. Geeignete Produkte schaffen Abhilfe. Diese sind ebenso durch pH-Hautneutral gekennzeichnet.
Das optimale pH-Wert Haut-Management
Zusammengefasst kann nun gesagt werden, dass ein acider pH-Wert die Haut in Balance hält. Um das aufrecht zu erhalten, ist es wichtig, den Säureschutzmantel zu bewahren. Das hat Vorteile in jeglicher Hinsicht. Einerseits um der Haut die nötigen Abwehrkräfte zu geben und andererseits um dadurch die Hautalterung zu bremsen. Ein leicht acider Level ist die allererste Anti-Aging-Maßnahme in der äußeren Hautschicht. So bleibt die Haut auch im Alter intakt.
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Sonnencreme ohne Octocrylene, rein mineralisch
Hautpflege, SonnenpflegeEine Sonnencreme ohne Octocrylene ist rein mineralisch und der ideale Schutz vor Sonnenschäden. Sie wird empfohlen gegen Sonnenbrand, Hautkrebs und gegen Lichtalterung. Ein mineralischer Sonnenschutz-Filter gilt als besonders Hautverträglich.
Inhaltsverzeichnis
Das ist der Unterschied einer Sonnencreme mit und ohne Octocrylene
Die richtige Sonnencreme zu finden ist nicht leicht. Einerseits muss der Schutz ausreichend sein und andererseits die Konsistenz passen. Die Wahl sollte aber immer angepasst an Ihre Hautempfindlichkeit sein. Danach richtet sich auch die Wahl der passenden Sonnencreme und des Sonnenschutz-Filters. Wir erklären Ihnen hier den Unterschied von chemischen und mineralischen Filtern.
Chemische Sonnenschutz-Filter
Chemische Sonnenschutz-Filter nehmen das Sonnenlicht auf. Dadurch erwärmt sich die Haut und der Lichtschutzfaktor wird wirksam. Eine Sonnencreme mit chemischen Filtern, braucht deshalb eine halbe Stunde Zeit um die Haut ausreichend vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen. Sie muss aus dem Grund rechtzeitig vor dem Sonnenbad aufgetragen werden.
Außerdem können chemische Filter Auslöser für allergische Reaktionen sein, deshalb sollten Schwangere und Kinder diese Filter vermeiden.
Darüberhinaus besitzen chemische Filter einen guten UVA und UVB Breitbandschutz.
Mineralische Sonnenschutz-Filter
Auch mineralischen Sonnenschutz-Filtern sind chemische Substanzen. Sie nehmen das Sonnenlicht nicht auf, sondern reflektieren und streuen das Sonnenlicht. Sie sind dadurch in der Sekunde wirksam.
Moderne mineralische Sonnencremen lassen sich durch eine Ummantelung des Sonnenfilters mit natürlichem Fett leicht auftragen. Hinzu kommt, dass Sie keine Nanopartikel und keine Silikone beinhalten. Die gute Verträglichkeit wird vor allem für Kinder empfohlen.
Nicht anders als bei chemischen Filtern, besitzen auch mineralische Filter eine hohe Breitbandwirksamkeit und schützen effektiv gegen UVA und UVB-Strahlen.
UV-Filter im Überblick
Bei hochwertigen Sonnencremen kommt es auf die inneren Werte an. Deshalb lohnt es sich, die UV-Filter von chemischen und mineralischen Sonnencremen zu kennen. Zur Veranschaulichung hier ein paar Beispiele:
Chemische UV-Filter in Sonnencremen
Mineralische UV-Filter in Sonnencremen
Die Vorteile einer Sonnencreme ohne Octocrylene
Eine Sonnencreme hat eine große Verantwortung zu tragen. Einerseits soll Sie sie ausreichend schützen und andererseits das Gefühl geben, etwas Gutes für Ihre Haut und die Umwelt zu tun.
Hier wird deutlich, welche Vorteile eine Sonnencreme ohne Octocrylene hat:
Konventionelle Sonnencremen brauchen im Vergleich ca. 20 Minuten um ihre Wirkung zu entfalten.
Sie schützen im Gegensatz zu chemischen Filtern das Meer und seine Bewohner. Die Substanzen der Sonnenfilter gelangen beim Baden ins Meer und damit in das hochsensible Ökosystem. Sonnencremen ohne Octocrylene erhalten und schützen die farbenfrohe Unterwasserwelt.
Sie sind die sicherste Wahl bei Allergien und am hautverträglichsten.
Seit dem Jahr 2020 muss die Verwendung von Mikroplastik in Sonnencremes angeführt werden. Vor allem Mikroplastik in Form von Polymeren schaden unserer Umwelt.
Hohe Alkoholkonzentrationen machen sich besonders in leichten Texturen bemerkbar. “Ethanol” gehört zu dieser Gruppe.
“Gute Alkohole” sind Fettalkohole. Sie pflegen die Haut und wirken rückfettend. “Schlechte” Alkohole trocknen die Haut aus, schädigen die Zellen und beschleunigen die Hautalterung.
Eine Sonnencreme ohne Octocrylene verlängert den hauteigenen Schutz
Es ist wichtig zu erwähnen, dass Sonnencremes durch den Lichtschutzfaktor (LSF) die eigene Schutzfunktion der Haut verlängern. Damit ist der Schutz vor UVA und UVB-Strahlen gemeint. Beginnen wir damit, beide zu erklären.
Gegen UVA Strahlen gewappnet
UVA-Strahlen sind langwellige Strahlen. Sie dringen durch die Oberhaut bis in die tiefliegende Lederhaut ein. Sie sind die Ursache für frühzeitige Hautalterung und der Entstehung von Hautkrebs.
Gegenüber UVB Strahlen geschützt
UVB-Strahlen sind die kurzwelligeren Strahlen. Sie dringen bis zur Oberhaut vor. Sie sind die Ursache für Sonnenbrand und Hautkrebs in den oberen Hautschichten.
Was bin ich für ein Sonnen Haut-Typ?
Zuerst einmal ist Ihr Sonnen Haut-Typ ausschlaggebend um den für Sie besten Lichtschutzfaktor zu finden. Noch bedeutsamer aber ist es, dass aus Ihrer ermittelten Eigenschutzzeit und der Wahl des Lichtschutzfaktors (LSF) Ihre verlängerte Eigenschutzzeit berechnet werden kann.
Zum Beispiel:
Sie haben Hauttyp 2!
Ihre Eigenschutzzeit beträgt 20 Minuten. Ihre gewählte Sonnencreme hat Lichtschutzfaktor (LSF) 30.
Also 20 x 30 = 600 Minuten Schutz vor UV-Strahlen.
Sie haben 3 bis 10 Minuten Eigenschutzzeit.
Dieser Typ hat sehr helle Haut und helle Augen. Das Gesicht zieren sehr viele Sommersprossen. Das Haar ist rotblond oder weißblond. Die Neigung zu Sonnenbrand ist sehr hoch.
Sie haben 10 bis 20 Minuten Eigenschutzzeit.
Dieser Typ hat sehr helle Haut und helle Augen. Das Gesicht zieren viele Sommersprossen. Das Haar ist blond. Die Neigung zu Sonnenbrand ist hoch.
Sie haben 20 bis 30 Minuten Eigenschutzzeit.
Dieser Typ hat eine mittlere Hautfarbe und helle oder dunkle Augen. Das Gesicht hat kaum oder keine Sommersprossen. Das Haar ist dunkelblond bis braun. Die Neigung zu Sonnenbrand ist relativ gering.
Sie haben bis zu 45 Minuten Eigenschutzzeit.
Dieser Typ hat eine dunkle Hautfarbe und dunkle Augen. Das Gesicht hat keine Sommersprossen. Das Haar ist dunkelbraun bis schwarz. Die Neigung zu Sonnenbrand ist sehr gering.
So wird eine Sonnencreme ohne Octocrylene richtig verwendet
Man darf nicht vergessen, dass die richtige Anwendung einer Sonnencreme Voraussetzung für die Wirksamkeit ist. Sowohl die Jahreszeit als auch die Dauer des Sonnenaufenthalts spielen dabei eine Rolle. Hier wird deutlich, dass eine Sonnencreme im Sommer als auch im Winter wichtig ist.
Das schützt Ihre Haut im Sommer
Wie wir wissen, ist im Sommer die UV-Strahlung am stärksten. Deshalb ist es wichtig, täglich eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor zu tragen. Zu beachten ist die sorgfältige Verteilung der Sonnencreme, um alle unbedeckten Hautareale zu schützen. Je nach Sonnen Haut-Typ, sollten Sie Ihre Sonnencreme alle zwei Stunden erneuern. Vergessen Sie nicht, sich auch im Schatten ausreichend einzucremen. Der Schatten schützt Sie nicht vor Sonnenbrand. Zu bedenken ist auch, dass Sie nach dem Kontakt mit Wasser Ihre Sonnencreme unbedingt erneut auftragen. Ein Nachcremen verlängert allerdings nicht Ihre Schutzzeit.
Das braucht Ihre Haut im Winter
Nicht anders ist es im Winter. Die Sonne ist nur weniger stark, aber Licht und damit UV-Strahlung bleiben weiterhin bestehen. Es darf deshalb nicht übersehen werden, dass auch im Winter eine Sonnencreme notwendig ist. Vor allem Ihr Gesicht sollten Sie ausreichend schützen. Ferner gibt es Sonnenschutz für das Gesicht in getönter und ungetönter Form. Ausreichend für die Wintermonate ist ein Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 15. Ihr Körper ist durch die Bekleidung gut geschützt.
Ihre Fragen zum Thema Sonnencreme und unsere Antworten
Abschließend widmen wir uns Ihren Fragen rund um die Verwendung von Sonnencremen. An dieser Stelle geben wir Ihnen unsere antworten.
Werde ich trotz Verwendung einer Sonnencreme braun?
Sie können sich sicher sein, Sie werden auch mit Verwendung einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor braun. Der Unterschied liegt darin, dass Ihre Haut schonender bräunt und Ihre Bräune länger hält. Vor allem sollten Sie einen mineralischen Schutz verwenden. Im Idealfall eine Sonnencreme ohne Octocrylene.
Kann ich meine Sonnencreme auch im nächsten Jahr verwenden?
Eine Sonnencreme mit chemischen Filter ist ungeöffnet etwa 24 bis 30 Monate haltbar. Es sollte darauf geachtet werden, dass eine geöffnete Flasche rasch aufzubrauchen ist. Es sei auch daran erinnert, dass die Sommerhitze die Lichtschutzfilter Qualität beeinträchtigt. Eine Sonnencreme mit chemischen Filter ist im nächsten Jahr nicht wieder verwendbar.
Eine Sonnencreme mit mineralischen Filter ist nicht länger als 6 Monate haltbar. Ferner hält sie geöffnet nicht länger als das Ablaufdatum anzeigt. Ähnlich steht es also um die Sonnencreme mit mineralischen Filter; auch sie ist im nächsten Jahr nicht wieder verwendbar.
Noch ein Tipp:
Schauen Sie als erstes bei Ihrer Sonnencreme auf das Rückseitenetikett. Hier wird die Haltbarkeit des Produktes angezeigt. Berücksichtigen Sie, dass geöffnete Sonnencremes immer kühl und trocken aufbewahrt werden.
So sieht Ihre tägliche Routine mit einer Sonnencreme aus
Ihrer Haut zuliebe sollten Sie das ganze Jahr über eine Sonnencreme verwenden. Nicht weniger wichtig ist die sinnvolle und richtige Reihenfolge in Ihrer Routine? Wir zeigen Ihnen hier wie es geht.
Bei der Verwendung von Make-up:
Es gibt außerdem mittlerweile auch Make-up’s mit integriertem Lichtschutzfaktor. Zu beachten ist, dass diese meist nicht sehr hoch sind.
Bei der Verwendung einer BB-Creme:
Haben Sie weitere Fragen zu Sonnencremen ohne Octocrylene?
Stellen Sie uns gerne Ihre Fragen. Wir unterstützen Sie bei der Wahl Ihrer Sonnenpflege, immer abgestimmt auf Ihre Hautbedürfnisse.
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Gesichtspflege-Routine: Tipps und Tricks für schöne Haut
Akne & Pickel, Hautalterung, Hautpflege, Make-UpIhre Haut benötigt regelmäßig, am besten täglich, Aufmerksamkeit! Nur so bleibt sie gesund, rein und makellos schön. Eine umfassende Gesichtspflege-Routine muss aber deshalb nicht viel Zeit in Anspruch nehmen.
Inhaltsverzeichnis
Ihre tägliche Gesichtspflege-Routine
Unsere Familie, Job und die wenige Freizeit die übrig bleibt, füllt unseren Tag oft komplett aus. Wenn dann über “tägliche Routine” gesprochen wird, mag das oft als zusätzliche Belastung empfunden werden. Wie gut, dass es einen Unterschied zwischen täglicher-, wöchentlicher- oder monatlicher Routine gibt. Das spart Zeit! Wir zeigen Ihnen hier übersichtlich, was Sie wann tun sollten!
Abschminken – 3 Gründe die dafür sprechen
Wir kennen das alle! Die Müdigkeit überfällt uns und wir verschieben das Abschminken, also das Entfernen unseres Augen- und Gesichts Make-ups, lieber auf morgen. Das sollte eine Entscheidung sein, die Sie in äußerst seltenen Fällen treffen sollten, denn eine schöne Haut verlangt nach Routine.
Grund 1: Ihre Haut altert schneller
Unsere Haut ist täglich oxidativem Stress ausgesetzt. Also Sonnenlicht (auch im Winter), Staub, Stress und Luftverschmutzung. Dieser Mix in Kombination mit Make-up belastet Ihre Haut. Sie kann dadurch nicht atmen, altert schneller und Hautunreinheiten entstehen. Das wollen wir nicht.
Grund 2: Ihre Poren verstopfen
Ihre Haut kann nachts in Ruhe arbeiten. Sie regeneriert sich während Sie schlafen. Liegt Ihr Make up am Gesicht, ist Ihre Haut nicht in der Lage, sich ausreichend zu entschlacken. Ganz im Gegenteil. Die Rückstände setzten sich in die Poren ab. Die Folge sind verstopfte und größere Poren. Auch Hautunreinheiten gefallen uns nicht.
Grund 3: Ihre Wimpern brechen ab
Nicht nur Ihre Gesichtshaut, auch ein weiterer wichtiger Teil Ihres Gesichtes, Ihre Wimpern, verlangen nach Aufmerksamkeit. Sie mit Wimperntusche schlafen zu legen, bedeutete auch hier, dass keine Regeneration stattfinden kann. Die Wimpern werden spröde und brechen ab. Eine Tatsache, die wir unschön finden.
Also, immer zuerst Abschminken! Der erste Schritt sollte es täglich sein, das Augen Make-up zu entfernen. Mit einem milden nicht reizenden Augen Make-up Entferner sollte die gesamte Schminke von Lid und Wimpern gelöst werden. Seien Sie vorsichtig bei dieser empfindlichen Hautpartie. Die Haut hier ist besonders dünn. Benetzten Sie einen Wattepad mit Ihrem Augen Make-up Entferner und drücken Sie ihn leicht auf Ihr Auge. Warten Sie zu und entfernen Sie ohne Reibung die Rückstände. Wiederholen Sie selbiges am zweiten Auge. Direkt danach folgt die Reinigung der Gesichtshaut. Damit ist das Abschminken und Befreien von Make-up Rückständen am Gesicht gemeint.
Ein wichtiges Detail in Ihrer Gesichtspflege-Routine: Ihr Lieblingsreiniger
Jede Haut ist anders und hat Ihre ganz besonderen Wünsche. Die Haut-Wünsche richten sich aber nicht nur nach geeigneten Pflegeprodukten. Die passende Reinigung ist mindestens genauso wichtig. Belastende Schadstoffe auf Ihrer Gesichtshaut werden mit der Reinigung einfach weggewaschen. Damit ist sie frei und offen für alles weitere was kommt. Die Reinigung ist ein essentieller Schritt in Ihrer täglichen Gesichtspflege-Routine. Dabei hat jeder Hauttyp seinen Lieblingsreiniger!
Normale Haut – verlangt eine Pflegeroutine zum Erhalt des Top-Zustands
Sie braucht eine milde Reinigung mit leicht lotionsartiger Textur. Wichtig ist, die Balance der Haut zu wahren. Das bedeutet, ihre natürlichen Abwehrkräfte aufrechtzuerhalten.
Trockene Haut – braucht pflegende Aufmerksamkeit in der Routine
Sie freut sich besonders über pflegende Reinigungsprodukte. Bei diesem Hauttyp muss man auf die oftmalige Empfindlichkeit Rücksicht nehmen. Trockene Haut braucht auch immer eine Extraportion an Feuchtigkeit.
Mischhaut – benötigt die passende Unterstützung für die richtige Routine
Die Mischhaut mag es, wenn es schäumt. Besonders zu beachten ist, dass der Reinigungsschaum mild ist. Wäre er zu aggressiv würden die trockeneren Hautpartien an der Effektivität der Reinigung leiden. Der ideale Reinigungsschaum, versorgt die Haut mit genügend Feuchtigkeit.
Fettige Haut – braucht die regelmäßige Routinearbeit
Bei fettiger Haut ist es wichtig, dass Ihre Reinigung antibakteriell und fettreduzierend wirkt. Bei fettiger Haut werden die Reinigungsprodukte meist in Kombination mit Wasser aufgetragen. So entsteht ein Gefühl von Sauberkeit. Der Feuchtigkeitshaushalt muss dennoch berücksichtigt werden.
Zur Verwendung der Reinigungsprodukte ist es ratsam, jede Reinigung sanft und gründlich auf die Gesichtshaut einzumassieren. Ob Sie Ihr Reinigungsprodukt auf trockene oder feuchte Haut auftragen, richtet sich nach Ihrer Haut-Beschaffenheit und Ihrem Haut-Gefühl. Je trockener die Haut ist, desto weniger Wasserkontakt ist empfehlenswert. Je fettiger Ihre Haut ist, desto mehr brauchen Sie den Kontakt mit Wasser. Für alle Hauttypen gilt, nach dem Aufmassieren des Reinigungsproduktes die Haut mit Wasser abzuwaschen. Ihre Haut sollte nach der Reinigung jedoch keinesfalls spannen. Sie sollte auch nicht irritiert sein. Die optimale Reinigung versorgt Ihre Haut mit allem, was sie braucht. Sie muss sich danach sauber und gut anfühlen. So macht Hautroutine Spaß.
Das Tonic – ein Must-have in Ihrer Pflegeroutine
Ein Tonic, auch Gesichtswasser, Toner, Gesichtstonikum oder auch Hydrolat gennant, unterstützt die Reinigung in Ihrer Tätigkeit. Vielleicht sind Sie jemand, der diesem Schönheitsprodukt noch nicht verfallen ist? Wenn nein, ab in Ihren Beauty-Schrank damit! Es entfernt letzte Rückstände nach der Reinigung und sorgt gleichzeitig dafür, dass Ihr pH-Wert wieder aufgebaut wird.
Warum ist der pH-Wert im Rahmen meiner Gesichtspflege-Routine so wichtig?
Der pH-Wert unserer Haut spielt vor allem für unsere Hautschutzbarriere eine große Rolle. Der sogenannte Säureschutzmantel muss erhalten bleiben. Er schützt unsere Haut und neutralisiert Produkte mit hohem alkalischen Anteil. Das sind vorzüglich Produkte, die dem Säureschutzmantel schaden, wie z. B. aggressive Reinigungsprodukte. Ist der natürliche Schutz der Haut einmal gestört, verliert die Haut rasch an Feuchtigkeit. Dadurch trocknet sie zusehends aus und reagiert deutlich empfindlicher. Das Wachstum von Bakterien an der Hautoberfläche nimmt zu. Die Haut kommt ins Ungleichgewicht. Auch Unreinheiten können Folgeerscheinungen daraus sein. Selbst Krankheiten wie Neurodermitis oder Rosazea können daraus entstehen.
Ein gesunder Lebensstil in Verbindung mit behutsamer Hautpflege kann Ihrer Haut dabei helfen, ihren optimalen pH-Wert zu erhalten.
Was ist Ihr optimaler pH-Wert?
Der optimale pH-Wert Ihrer Gesichts- und Körperhaut liegt zwischen 4,7 und 5,75. Ein pH-Wert von 7 gilt als neutral (das ist übrigens der Wert von reinem Wasser). Alles drunterliegende ist sauer, alles darüberliegende ist alkalisch. Der pH-Wert unserer Haut liegt in einem leicht sauren Bereich. Dieser ergibt sich durch den natürlichen Säureschutzmantel.
Ein Tonic ist eine Beauty-Waffe und unverzichtbar für Ihre täglich Routine
Um Ihre Haut wieder schnellstmöglich zu ihrem Wohlfühl-pH-Wert zurück zu führen, ist ein Tonic unerläßlich.
Bei der Wahl des Tonics ist es ebenso wichtig, es an Ihrem Hauttyp anzupassen. Egal ob für normale, trockene, Misch- oder fette Haut; ein Tonic ist ein Must-have. Empfindlichere Haut sollte darauf achten, ein Produkt ohne Alkohol zu wählen.
Ihr Tonic hat aber noch weitere Aufgaben. Es reinigt nach, erfrischt und beruhigt. Es verfeinert die Poren und tonisiert die Haut. Das bedeutet, es bereitet die Haut auf die nachfolgende Pflege vor. Vor allem jene mit Irritationen und Unregelmäßigkeiten, profitieren vom Einsatz eines Tonics.
Der richtige Zeitpunkt zum Verwenden eines Tonics ist unmittelbar nach der Reinigung. Tränken Sie einen Wattepad mit dem Tonic und streichen Sie sanft über Gesicht und Hals. Es entfernt mit der Berührung alle übrig gebliebenen störenden und stressenden Schmutzpartikel. Der pH-Wert wird angeglichen. Tragen Sie unmittelbar danach Ihre Gesichtspflege auf.
Ein Serum – nur wenige Tröpfchen für Ihren Hauterfolg
Wenn Sie Ihre Haut verbessern möchten, kommen Sie nicht um die Verwendung von Seren herum. Sie sind hochwirksam und nähren die Haut mit nur wenigen Tröpfchen. Sie verschaffen Ihrer Haut einen wahren Pflegekick. Seren bedienen die besonderen Ansprüche Ihrer Gesichtspflege-Routine.
Sie erfüllen der Haut alle Wünsche und Bedürfnisse, die sie hat. Sie sind gelartig bis wässrig in der Konsistenz und ziehen deshalb besonders schnell ein. Vollgepackt mit wertvollen Inhaltsstoffen können Seren die tieferen Hautschichten aktivieren. Sie unterstützen bei Hilferufen der Haut früher als jede Creme es kann. Ihre Haut beginnt mit der Verwendung von innen zu strahlen.
Neben all diesen positiven Nebeneffekten werden kleine Fältchen gemindert und Ihre Haut bekommt ein ganz besonderes Erscheinungsbild. Meist ein Hautbild, wonach sie andere aufmerksam machen werden.
Ersetzt Ihr Serum Ihre Pflegecreme?
Nein! Seren sind kein Ersatz für Ihre Pflegecreme. Sie besitzen kaum rückfettende Inhaltsstoffe. Sie sind anstatt dessen eine perfekte Ergänzung zu Ihrer Pflegecreme.
Seren haben auch unterschiedliche Wirksamkeiten je nach Haut-Bedarf und Alter. Ob nun als Anti-Aging, Feuchtigkeitsspender oder anderes; ein Serum soll Ihrem Hauttyp und dem Hautbedürfnis angepasst sein.
Die Verwendung von Gesichts-Seren in Ihrer täglichen Gesichtspflege-Routine
Die Verwendung von Seren sollte zwischen der Gesichtsreinigung und Tages- oder Nachtcreme ihren Platz haben. Am besten ist es Ihr Serum leicht mit den Fingern einzuklopfen. Das Serum sollte vollständig von Ihrer Haut aufgenommen sein, bevor Sie Ihre Pflegecreme auftragen. Wenn es allerdings schnell gehen soll, kann die Pflegecreme auch unmittelbar nach Verwendung des Serums aufgetragen werden. Das schnelle Einziehen des Serums hat den Vorteil, dass die Pflegecreme gleich mitgenommen wird.
Die Augencreme – ein spezielles Hautroutine-Extra
Ihre Augenpartie braucht besondere Aufmerksamkeit. Die Haut rund um unsere Augen ist 2 x dünner als die restliche Haut im Gesicht. Sie besitzt eine sehr dünne Fettschicht. Deshalb liegt es nahe, dass diese sensible Hautstelle auch eine besondere Pflege in unserer Gesichtspflege-Routine benötigt. Jede Frau die sich zu schminken beginnt, sollte ab diesem Moment eine Augencreme verwenden.
Hier ein paar weitere Gründe, die für die Verwendung von Augencremen sprechen:
Augengel oder Augencreme?
Das Extra an Aufmerksamkeit sollte auch gut an das Bedürfnis der Augenpartie angepasst sein.
Ein Augengel eignet sich besonders um feuchtigkeitsarme Augenpartien zu versorgen. Gele nehmen der Augenpartie auch Schwellungen. Besonders wirksam gegen Schwellungen sind vor allem Augengele, die im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die Kombination aus Wirkstoff und Frische zeigt sofortige Wirkung.
Augencremen hingegen haben deutlich mehr pflegenden Charakter. Sie versorgen die trockenere Augenpartie mit ausreichend Nährstoffen.
Die Verwendung eines Augengels oder einer Augencreme
Ein Augengel kann ganz nahe am Auge und auch am Augenlid aufgetragen werden. Es beinhaltet keine Kriechöle, die sich in das Auge verirren könnten. Idealerweise verwenden Sie ein Augengel in Ihrer Routine nach der Reinigung samt Tonic. Klopfen Sie eine Stecknadelkopfgroße Menge Augengel mit Hilfe Ihres Mittelfingers leicht auf Ihre Augenpartie auf. Der Mittelfinger übt am wenigsten Kraft aus, weshalb er sich am besten für diese Aufgabe eignet. Ein Augengel wird vorzüglich morgens verwendet.
Eine Augencreme sollte etwas weiter vom Auge entfernt aufgetragen werden. Der passende Ort zum Auftragen sind Ihre Wangenknochen. Nehmen Sie dazu eine Stecknadelkopfgroße Menge an Augencreme auf Ihren Mittelfinger und klopfen Sie entlang der Wangenknochen die Augencreme vorsichtig ein. Die wertvollen Inhaltsstoffe wandern durch die Körperwärme bis zu den Augen um dort zu pflegen, wo Bedarf besteht. Eine Augencreme wird durch die intensiven Pflegestoffe eher abends verwendet.
Die Pflegecreme – muss zu Ihrem Hauttyp passen
Um Ihre Gesichtspflege-Routine zu vollenden braucht es die geeignete Pflegecreme. Die Vielzahl an Pflegeprodukten überfordern uns oft bei unserer Wahl. Es ist logisch, dass normale, trockene, Misch- oder fettige Haut jeweils andere Bedürfnisse haben. Um die richtige Pflegecreme zu finden, ist es gut seinen eigenen Hauttyp zu kennen.
Welche Pflegecreme ist für mich die Richtige?
An Ihre Pflegecreme sollten Sie besonders hohe Ansprüche stellen. So braucht eine normale Haut eine Pflegecreme, die Ihren Feuchtigkeitshaushalt unterstützt und ihre natürlichen Abwehrkräfte erhält.
Trockene oder Empfindliche Haut benötigt eine Extraportion Feuchtigkeit um sie ausreichend zu versorgen. Ideal ist dafür ein Fett-Wasser-Gemisch, welches einen leichten Fettfilm auf der Hautoberfläche zurück lässt. Dieser Film, auch Lipidmantel genannt, verhindert, dass die hauteigene Feuchtigkeit verloren geht. Der Mantel schützt die Haut auch vor Austrocknung.
Für Misch- oder fettige Haut braucht es ausgleichende Pflegecremes. Sie müssen vor allem die T-Zone (Stirn, Nase, Kinn) von Hautunreinheiten befreien und fettige Haut normalisieren.
Tagsüber mit Sonnenschutz und nachts mit Regeneration – ein Zusatznutzen für Ihre Gesichtspflege-Routine
Viele der Tagespflegeprodukte enthalten bereits einen Sonnenschutz. Allgemein glaubt man, das genügt, um die Haut ausreichend zu schützen. Die Insider unter Ihnen wissen aber, dass die beste Antig-Aging-Creme eine Sonnencreme ist. Daher ist es sinnvoll, eine zusätzliche Sonnencreme nach der eigentlichen Pflegecreme zu verwenden. Ersatzweise eignen sich auch BB-Cremes mit SPF (Sun Protection Factor) – leicht getönte Cremes – als Sonnencreme. Sie geben der Haut, aufgetragen nach der Pflegecreme, einen leicht tönenden Frischekick und bewahren die Haut vor Sonnenschäden.
Nachts hingegen dürfen die Pflegeprodukte ruhig etwas reichhaltiger sein. Das macht Sinn, denn da arbeitet der Regenerationsprozess der Haut auf Hochtouren. Die Haut kann in der Nacht diese wertvollen Pflege besonders gut verarbeiten. Sie hat hier die nötige Ruhe, weil sie nicht zusätzlich mit Umweltstoffen belastet wird.
Zu jeder Jahreszeit die passende Pflege
Als routinierte Pflegeverwenderin wissen Sie, dass hier ein Unterschied gemacht werden muss. Die Haut hat im Sommer andere Bedürfnisse als im Winter. Im Sommer verlangt die Haut eher nach Feuchtigkeit. Im Winter hingegen nach mehr Pflege und damit reichhaltigeren Produkten. Es versteht sich von selbst, dass eine Anpassung immer von Vorteil ist.
Die Pflegecreme – der Abschluss in Ihrer täglichen Gesichtspflege-Routine
Ihre individuelle Pflegecreme sollte immer der Abschluss Ihrer täglichen Routine sein. Ihre Pflegecreme wird immer zum Schluß aufgetragen. Also nach der Reinigung, dem Tonic, dem Serum und der Augencreme. Es gibt Pflegecremen, die Sie als Tages- und Nachtcreme in einem verwenden können. Es gibt aber auch Pflegecremen, die ausschließlich als Tagescreme und Nachtcreme tituliert sind. Welche für Sie die geeigneteren sind, hängt auch von Ihrer Routine ab.
Das ist die richtige tägliche Gesichtspflege-Routine
Hier möchten wir Ihnen kurz zusammenfassen, was Ihre richtige Routine-Reihenfolge am Morgen und Abend sein soll.
Ihre Routine am Morgen
Ihre Routine am Abend
Ihre wöchentliche Routine
Wie wir jetzt wissen, reichen wenige Dinge, um unsere Haut glücklich zu machen. Noch glücklicher machen wir sie aber mit Extras, die einer wöchentlichen Routine bedürfen.
Jede Haut mag Peeling
Unsere Haut regeneriert sich alle 28 Tage. In diesem Prozess stößt sie tote Hautzellen ab, was völlig normal ist. Ab und zu ist es aber auch notwendig der Haut beim Abstoßen der Hautzellen zu helfen. Verklebte Hautzellen können schnell zu verstopften Poren führen und daraus Pickel entstehen lassen. Ein Peeling ist hier ein wahres Wundermitteln. Durch deren Hilfe wird die Haut befreit und glatt. Die Häufigkeit der Verwendung eines Peelings richtet sich nach dem jeweiligen Hauttyp.
Misch- und fettige Haut können Peelings häufiger durchführen als trockene oder empfindliche Haut. Je trockener und empfindlicher Ihre Haut, desto weniger oft sollten Sie Peelings verwenden. Ihre Hautbeschaffenheit verlangt nicht danach. Je fettiger Ihre Haut desto häufiger sollten Sie Ihre Haut von Hautschuppen befreien und damit vor Unreinheiten bewahren.
Jede Haut mag eine verwöhnende Auszeit
Eine Auszeit für Ihre Haut ist mit Masken möglich. Die besonderen Inhaltsstoffe bescheren Ihrer Haut eine kleine Ruhepause mit Mehrwert. Sie wird vollgepackt wie ein Reisekoffer mit allem, was ihr gut tut. Idealerweise gönnen Sie sich für diesen Moment auch selbst eine Ruhepause und ziehen sich z. B. mit einem guten Buch zurück.
Ihre monatliche Gesichtspflege-Routine
Ihre Haut braucht Zeit! Geben Sie Ihrer Haut die notwendige Aufmerksamkeit und das mit Geduld in Ihrer Gesichtspflege-Routine. Eine Veränderung oder Anpassung nach einem Wechsel der Pflegeprodukte braucht immer die Zeit eines Hautregenerationsprozesses, also zumindest 28 Tage. Beobachten Sie und passen Sie Ihre Hautbedürfnisse immer an. Dann steht Ihrer schönen Haut nichts mehr im Wege.
Do’s & Don’ts in der Routine
Hier noch ein paar wertvolle Tipps.
Ihre Haut-Routine hat Nachholbedarf?
Eine Hauttypberatung unterstützt dabei, Ihr persönliches und individuelles Pflegeprogramm zusammenzustellen. Ihre Haut mit Ihren Bedürfnissen stehen dabei im Vordergrund.
Hier können Sie Ihre Beratung Online anfordern.
Für Fragen stehen wir Ihnen jederzeit telefonisch und via E-Mail zur Verfügung.
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Hauttypberatung: Die 4 Hauttypen
Empfindliche Haut, Fettige Haut, Hautpflege, MischhautGanz einfache Schritte zeigen Ihnen wie Sie Ihren Hauttyp bestimmen. Mit der passenden Hauttypberatung finden Sie auch leicht zu Produkten, die Ihrer Haut entsprechen!
Inhaltsverzeichnis
Wichtig für die Hauttypberatung: Welchen Hauttyp haben Sie?
Im Grunde ist es sehr leicht zu erkennen, welchen Hauttyp Sie haben! Um Ihr Gesicht mit der richtigen Pflege zu verwöhnen, ist es zuvor wichtig die unterschiedlichen Hauttypen zu kennen.
Hauttyp 1: Normale Haut
Sie haben normale Haut, wenn:
Bei normaler Haut ist es wichtig, den guten Zustand der Haut mit den passenden Produkten zu erhalten.
Hauttyp 2: Trockene Haut
Sie haben trockene Haut, wenn:
Das richtige Programm versorgt Ihre Haut mit ausreichend Pflege, schützt sie vor Feuchtigkeitsverlust und stellt die natürliche Hautbarriere wieder her.
Hauttyp 3: Mischhaut
Sie haben Mischhaut, wenn:
Die optimale Pflege für Mischhaut braucht unterschiedliche Produkte. Eine Hauttypberatung unterstützt dabei, passende Produkte zu finden.
Hauttyp 4: Ölige Haut
Sie haben ölige Haut, wenn:
Über eine Hauttypberatung kann Ihr Hautbild in Balance gebracht werden. Leichte Texturen sind für diesen Hauttyp ideal.
So können Sie Ihren Hauttyp noch heute bestimmen
Um Ihren Hauttyp zu bestimmen, gibt es ein paar einfache Regeln!
Spannt Ihre Haut, dann ist das ein Zeichen für trockene Haut. Glänzt Ihre Haut im ganzen Gesicht, dann deutet das auf ölige Haut hin. Glänzt Ihre Haut nur in der T-Zone (Stirn, Nase, Kinn), so deutet das auf Mischhaut hin. Passiert von alledem nichts, dann haben Sie das Glück eine normale Haut zu besitzen.
Wenn Sie noch einen Schritt weitergehen möchten, dann sehen Sie Ihre Haut mit Hilfe eines Vergrößerungsspiegels im guten Licht an. Sie könnten Sonnenschäden wie Pigmentflecken, feine Linien bis Falten, vergrößerte Poren oder Aknenarben entdecken.
Aber egal welches Hautproblem, wichtig ist, Sie verwenden die für Sie passenden Pflegeprodukte.
Warum ist es wichtig den Unterschied zwischen Hauttyp und Hautzustand zu kennen?
Gleich vorweg: nur wer diesen Unterschied kennt, kann das richtige Kosmetikprodukt für sich und seine Haut finden. Pflegeprodukte müssen immer auf Ihren Hauttyp und Ihren individuellen Hautzustand abgestimmt sein.
Ihr Hauttyp ist Veranlagung und liegt in Ihren Genen. Die wahren Probleme liegen zumeist immer in Ihrem Hautzustand. Jeder Hauttyp kann den Hautzustand bekommen, der gewünscht wird.
Wie pflegen Sie Ihren speziellen Hauttyp?
Jeder Hauttyp zeigt Symptome, die behandelt werden können. Hier ein paar Tipps für Ihren persönlichen Pflegebedarf je nach Hauttyp!
Bewahren Sie Ihre normale Haut
Normale Haut funktioniert einwandfrei. Sie kann Ihre natürliche Hautschutzbarriere selbst steuern. Auch wenn dieser Hauttyp unkompliziert ist, sollten Sie normale Haut nicht vernachlässigen. Normale Haut ist weder fettig noch trocken. Sie ist zart, feinporig und eher unempfindlich. Das Hautbild ist eben, glatt und frei von Unreinheiten.
Normale Haut benötigt gute Reinigung und Pflege! Sie benötigt milde Reinigung und ausreichend Feuchtigkeit, um sie vor Austrocknung zu schützen.
Extratipp für normale Haut:
Sie können einmal pro Woche ein feinkörniges Peeling verwenden. Verzichten Sie aber unbedingt auf Produkte mit Salizylsäure. Diese würde Ihre Haut nur unnötig austrocknen. Gegen erst Lachfältchen verwenden Sie eine feuchtigkeitsspendende Augencreme.
Helfen Sie Ihrer trockenen Haut
Bei trockener Haut ist es vor allem wichtig den Bedarf Ihrer Haut an Sommer oder Winter anzupassen. Trockene Haut leidet vor allem unter Sonneneinwirkung. Schäden sind meist der Sonne zuzuschreiben. Trockene Haut kann feuchtigkeits- aber auch fettarm sein. Die natürlich regulierenden Eigenschaften sind nicht mehr intakt oder beeinträchtigt. Spezielle Behandlung kann hier Abhilfe schaffen.
Auf trockene Haut sollten Sie gut acht geben. Vermeiden Sie langes und heißes duschen. Verwenden Sie eine sanfte nicht hautreizende Reinigung. Vermeiden Sie zu häufige Peelings und verzichten Sie bei der Reinigung auf die Unterstützung von Waschlappen, Reinigungsschwämmen oder Reinigungsgeräten. Bei der Wahl des Tonics sollten Sie auf die regenerative Wirkung und dem Schutz der Hautbarriere achten.
Um die Geschmeidigkeit dieses Hauttyps zu erhalten, braucht es Sie die richtigen Produkte und reichhaltige Pflege. Eine einfache Creme reicht dabei meist nicht aus. Seren in Kombination mit Pflegecremen werden von diesem Hauttyp dankend angenommen.
Extratipp für trockene Haut:
Ihre Haut benötigt eher Fett als Feuchtigkeit. Ihre Pflegeprodukte dürfen also ruhig reichhaltiger sein. Geeignet sind vor allem Produkte mit Urea oder Jojobaöl.
Stellen Sie das Gleichgewicht Ihrer Mischhaut wieder her
Eine Mischhaut ist zumeist eine Kombination von zwei oder mehreren Hauttypen. Die typische Mischhaut kann eine Kombination von trockenen Wangen und fettiger Haut auf Stirn, Nase und Kinn sein. Es kann aber auch eine trockene, zu Rosazea neigende Haut, sein.
Meist sind Hautunreinheiten ein Problem. Das Wichtigste für diesen Hauttyp ist es, das Gleichgewicht wiederherzustellen. Das kann auch bedeuten, dass die Hautareale mit unterschiedlichen Pflegeprodukten gepflegt werden müssen.
Dieser Hauttyp braucht eine milde Reinigung. Ideal ist ein duftfreier Reinigungsschaum der die Haut mit zusätzlicher Feuchtigkeit versorgt. Auch das Tonic sollte reizfrei, regenerierend und beruhigend sein.
Die Anwendung eines Peelings ist unterstützend, um abgestorbenen Hautzellen zu entfernen. Ihre Pflegecreme sollte Ihre Haut sowohl mit Lipiden als auch mit Feuchtigkeit versorgen.
Extratipp für Mischhaut:
Seien Sie bei der Pflege dieses Hauttyps besonders achtsam. Wenn Ihre T-Zone zu Mitessern und Pickeln neigt, ist eine passende Reinigung und ein wöchentliches Peeling von Vorteil. Diese Routine bringt Ihre normale und gesunde Haut wieder zum Vorschein. Für die Wangen reicht es oft aus, nur mit Wasser zu reinigen.
Finden Sie Ihren Hautpflegeplan bei öliger Haut
Eine ölige Haut kann mitunter die Ursache von äußeren aber auch inneren Einflüssen wie Wetter oder Hormone sein. Das Hormon, welches für diesen Hauttyp verantwortlich ist, heißt Androgen. Es ist ein männliches Hormon, dass sowohl Männer als auch Frauen besitzen. Dieses Hormon ist für die übermäßige Talgproduktion verantwortlich.
Durch die Menge der Talgproduktion weiten sich die Poren und der überschüssige Talg kann nicht verarbeitet oder abgesondert werden. Die Folge davon sind Mitesser und Hautunreinheiten. Ölige Haut lässt sich daher auch oft schwer wieder in Balance bringen.
Bei öliger Haut sollten Sie auf Produkte, die auf Ihrer Haut ein “prickeln” verursachen, vermeiden. Das sind z. B. Menthol, Eukalytus und Alkohol. Das “prickeln” bedeutet, Ihre Haut wird gereizt, was auf lange Sicht gesehen die Haut austrocknet und die Ursache nicht behebt.
Sie sollten also keine schweren Lotion oder Cremes verwenden. Diese können die Poren verstopfen. Anstatt dessen sollten Sie auf Seren und leichte Cremetexturen zurückgreifen.
Extratipp für die ölige Haut:
Verwenden Sie eine Reinigung und ein Gesichtswasser mit antibakterieller und fettreduzierend Wirkung. Peelings sorgen zudem dafür, abgestorbenen Hautschuppen von Ihrer Hautoberfläche zu entfernen. Werden Hautschuppen nicht entfernt, verkleben diese gerne mit dem Talg und können so zu Entzündungen führen. Ihre Haut braucht außerdem eine entzündungshemmende Pflege die einen Fettfilm vorbeugt.
Deshalb ist eine Hauttypberatung sinnvoll
Unsere Beauty-Coaches stehen Ihnen immer zur Seite und erarbeiten mit Ihnen gemeinsam einen Hautpflegeplan!
Uns ist wichtig:
So fühlt sich eine gute Hauttypberatung an
Eine Hauttypberatung unterstützt dabei, die “Problemzonen” Ihrer Haut besser einschätzen zu können. Ziel ist es immer, Ihr persönliches und individuelles Pflegeprogramm zusammenzustellen. Ihre Haut mit Ihren Bedürfnissen stehen dabei im Vordergrund.
Hier können Sie Ihre Beratung Online anfordern.
Für Fragen stehen wir Ihnen jederzeit telefonisch und via E-Mail zur Verfügung.
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